Viel bekannt ist über den neuen „TKKG“-Kinofilm noch nicht. Regisseur Robert Thalheim („Kundschafter des Friedens“, „Am Ende kommen die Touristen“) inszeniert und hat mit Kinderfilm-Spezialist Peer Klehmet („Fünf Freunde“ 1-4, „Rock It“) das Drehbuch geschrieben. Milan Peschel („Halt auf freier Strecke“, „Der Nanny“) soll eine der Erwachsenen-Rollen übernehmen, die Kinderdarsteller stehen noch nicht fest. Laut der Filmförderungsanstalt (FFA) handelt es sich bei dem „TKKG“-Film um ein Prequel, bei dem die Jugenddetektive Tim, Klößchen, Karl und Gaby zur Legende TKKG werden.
TKKG ist eine Bande von jungen Detektiven, die von dem kampfsporterprobten Tim (ehemals Tarzan) angeführt wird. An seiner Seite stehen seine furchtlose Freundin Gaby, sein bester Kumpel Klößchen (eigentlich Willi Sauerlich) und Karl (genannt „der Computer“). Sie lösen mit Vorliebe knifflige Kriminalfälle – gern auch mit Hilfe von Gabys Vater, Kommissar Emil Glockner.
Filmförderung unterstützt "TKKG"
Die Filmförderung hat das „TKKG“-Projekt auf jeden Fall auf seiner Seite. Die Produktionsfirma Kundschafter Film sicherte sich Produktionsförderungen vom Medienboard Berlin-Brandenburg (400.000 Euro) und der FFA (500.000 Euro für die Produktion, 75.000 Euro für das Drehbuch).
„TKKG“ zählt neben den „Drei ???“ zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Hörspielreihen. Aktuell gibt es bereits 206 Folgen. Bereits zwei Mal kam „TKKG“ auch ins Kino: 1992 mit „Ein Fall für TKKG: Drachenauge“ und 2006 mit „TKKG – Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine“ (siehe Bild oben). Dazu gibt es eine zwölfteilige TV-Serie (1985 - 1987), die im ZDF lief sowie eine Zeichentrickserie „Ein Fall für TKKG“ (2014).