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    "Transformers"-Produzent will Spin-off zu Optimus Prime – aber darum kommt "Bumblebee" zuerst

    Mit „Bumblebee“ steht das erste „Transformers“-Spin-off in den Startlöchern. Doch das ist vielleicht nur der Anfang. Wie Produzent Lorenzo di Bonaventura jetzt verriet, könnte auch Optimus Prime einen eigenen Film bekommen.

    Paramount Pictures Germany

    Fünf „Transformers“-Kinofilme gibt es mittlerweile, zusammen haben sie mehrere Milliarden Dollar an den weltweiten Kinokassen eingespielt. Mit „Bumblebee“ steht nun auch der erste Ableger an, dort geht es um den titelgebenden Autobot, der in den 80er Jahren auf eine Schülerin trifft. Und wie der Produzent Lorenzo di Bonaventura im Gespräch mit Entertainment Weekly jetzt verriet, könnte auch eine weitere, allseits bekannte Figur aus dem Roboter-Universum einen eigenen Film spendiert bekommen.

    Gegenüber dem Magazin stellte di Bonaventura einen eigenen „Transformers“-Ableger zu keinem Geringerem als Optimus Prime in Aussicht: „Ich würde diesen Film sehr gerne machen“, gab er preis. „Es wäre ein ganz anderer Film als ‚Bumblebee‘, aber genauso interessant.“ Optimus Prime ist als Anführer der Autobots bekannt, die eine Allianz mit den Menschen eingehen, um gegen die bösen Decepticons zu kämpfen.

    Darum kommt "Bumblebee" zuerst

    Warum aber hat man nicht gleich mit Optimus angefangen? Di Bonaventuras Ausführungen nach habe man von zahlreichen Fans die Anregung erhalten, einen oder zwei Roboter noch tiefer zu beleuchten, weil sie sie besser kennenlernen wollten. Am Ende musste man sich zwischen Bumblebee und Optimus entscheiden.

    Die Wahl fiel dabei auf den gelben Autobot, da er so eine beliebte Figur und vor allem viel emotionaler als sein Boss sei: „[Bumblebee] durchlebt eine Menge Höhen und Tiefen und deshalb erschien er als die beste Figur, um sich zum ersten Mal auf einen einzelnen Bot zu konzentrieren“, so di Bonaventura. Optimus hingegen war für ein solches Projekt zu stark, wie es in dem Bericht heißt, und sei nun mal ein stoischer Anführer, auf den man immer zählen kann.

    Steven Spielbergs Einfluss

    An „Bumblebee“ arbeitet übrigens wie schon zuvor bei allen anderen „Transformers“-Filmen auch Regielegende Steven Spielberg als Ausführender Produzent mit. Er hatte mit vielen kreativen Entscheidungen zur Reihe nichts zu tun, doch beim Spin-off gab er einen wichtigen Input: „Steven hatte schon immer die Idee, dass ein junges Mädchen und Bumblebee eine tolle Kombination wären“, verriet di Bonaventura. „Also sind wir in diese Richtung gegangen.“

    Für den Produzenten sei es schön, dass sich die Dinge ändern und man heute Frauen in großen Action-Blockbustern in den Hauptrollen besetzen könne – und das sei etwas, was besonders für die „Transformers“-Reihe einen echten Kurswechsel darstellen würde. Mit der Besetzung von Hailee Steinfeld („True Grit“) als Charlie ist di Bonaventura übrigens sehr glücklich, denn die sei so talentiert und fokussiert, dass man tatsächlich die Dreharbeiten schneller als gedacht abschließen konnte, weil sie sich niemals einen Fehltritt geleistet habe.

    „Bumblebee“ wird hierzulande am 20. Dezember 2018 in deutschen Kinos starten und wenn der Film erfolgreich wird, dürfte eine Fortsetzung ziemlich sicher sein – und auch die Chancen steigen, dass wir den angedachten Optimus-Prime-Film sehen werden.

     

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