Als eine chinesische Öl-Raffinerie im Irak angegriffen und erobert wird, heuert der Besitzer eine private, chinesische Elite-Einheit an, um sich sein Eigentum zurückzuholen und die als Geisel gehaltenen Arbeiter zu befreien. Der Anführer der Elite-Einheit holt sich zusätzliche Unterstützung durch einen amerikanischen Ex-Marine. Das ist die Story von „Ex-Baghdad“ und sollte eigentlich der erste gemeinsame große Kinofilm von Jackie Chan und Sylvester Stallone werden. Doch während Chan weiter Jackie Luo, den Anführer der chinesischen Truppe spielt, ist Stallone nicht mehr als Ex-Marine Chris Saatchi an Bord. Laut The Hashtag Show musste er aussteigen und wird nun von John Cena ersetzt.
Der langjährige Wrestler hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr als Schauspieler bewährt. Nachdem seine anfänglichen Auftritte in Actionern wie „The Marine“ und „Zwölf Runden“ sich noch in dem Rahmen bewegten, den man erwarten durfte, zeigte er zuletzt auch überraschende komische Seiten wie in „Dating Queen“ oder „Der Sex Pakt“.
Mit „Ex-Baghdad“ hat er nun ein weiteres großes Projekt an der Angel, denn es soll sich hier nicht um einen kleinen Actioner für die Videotheken handeln. Dank chinesischer Investoren steht angeblich ein sattes Budget von 80 Millionen Dollar bereit. Der unter anderem durch „Need For Speed“ bekannte Scott Waugh darf es damit krachen lassen. Noch im Sommer 2018 sollen die Dreharbeiten beginnen.
Warum Sylvester Stallone das Projekt verlassen hat, wurde nicht bekannt gegeben. Es dürfte aber mit seinem vollen Terminplan zusammenhängen. Schließlich steht der Schauspieler demnächst für „The Expendables 4“ und „Rambo 5“ vor der Kamera und hat gerade auch noch eine neue Produktionsfirma gegründet.