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    Emilia Clarke ist überzeugt: Ron Howard hat "Solo: A Star Wars Story" gerettet

    Der Regiewechsel beim neuen Han-Solo-Film ist längst kein Geheimnis mehr. Emilia Clarke enthüllte nun in einem Interview, wie Ron Howard ihr wieder Freude an ihrer Figur Qi'ra gegeben und wie er das „Star Wars”-Team wieder zusammengeschweißt hat.

    Walt Disney

    Solo: A Star Wars Story“ ist endlich in den Kinos gestartet. Im Sternenkrieg-Spin-off verkörpert Emilia Clarke Han Solos Geliebte Qi‘ra. Gleich zu Beginn versucht der „Game Of Thrones“-Star mit Titelhelddarsteller Alden Ehrenreich vom Planeten Corellia zu fliehen. Nicht gedrückt hat sich die Schauspielerin dagegen vor einem Interview mit Vanity Fair. In dem ausführlichen Artikel äußert sich Clarke auch zum aufsehenerregenden Regiewechsel bei „Solo“ und ist der Meinung, dass Produzentin und Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy alles richtig gemacht hätte. Dass Ron Howard als Regisseur neu an Bord geholt wurde, nachdem die „LEGO Movie“-Macher Phil Lord und Chris Miller gefeuert wurden, habe sogar letztendlich den Film gerettet.

    „Geheiligt sei Kathy, dass sie Ron engagiert hat“, so Clarke. „Er versprühte so einen Enthusiasmus! Ich weiß, dass er mit jedem ein persönliches Gespräch geführt hat. Ich glaube, wir alle gingen ans Set mit dem Gefühl, sein Lieblingskollege zu sein. Das hat unserem Cast und unserem Selbstbewusstsein ungemein gutgetan.“

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    Wie schon eine Weile bekannt, mussten die ursprünglichen Regisseure Lord und Miller im vergangenen Jahr ihren Platz räumen, nachdem es kreative Differenzen mit Kennedy sowie den Drehbuchautoren Lawrence und Jonathan Kasdan gegeben hat. Obwohl der Film schon zu etwa 70 Prozent fertig gedreht worden war, holte man mit Ron Howard einen neuen Regisseur und filmte wohl einen Großteil des Werks erneut. Dadurch ist „Solo“ nicht nur der bislang teuerste „Star Wars“-Film überhaupt geworden – auch der Film soll trotz eines unangetasteten Skripts ein gänzlich anderer geworden sein.

    Clarke war mit ihrer Rolle unzufrieden

    Während es in unserem Artikel mehr zum Produktionsprozess von „Solo“ zu erfahren gibt, erzählte auch Emilia Clarke gegenüber Vanity Fair, wie gut der Personalumbruch ihr selbst und ihrer Rolle Q‘ira getan hat: „Ich werde nicht lügen“, so Clarke. „Ich war ziemlich unzufrieden mit Qi’ra. Ich meinte damals: ,Ihr sollt aufhören, mir ständig zu sagen, dass sie eine Femme Fatale ist, denn das spielt doch keine Rolle.‘“ Der Artikel beschreibt, dass Clarke so frustriert von Lords und Millers Regiearbeit gewesen sei, dass sie sich an das Autoren-Vater-Sohn-Duo der Kasdans gewandt hat, um diese um Rat zu bitten.

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    Als Ron Howard das „Solo“-Ruder übernahm, habe das nicht nur den Film in die richtige Bahn gelenkt, es sei schlichtweg einfach unvermeidbar gewesen. Dabei betont die Schauspielerin überraschend ehrlich, dass es letztendlich vor allem um eine Menge Geld geht: „Wenn man bei so einem Budget an einen solchen Punkt gelangt, dann wartest du schon darauf, dass das passiert. Geld bestimmt nun mal uns alle, nicht wahr? Der Druck ist einfach so enorm hoch. Han Solo ist ein wahnsinnig beliebter Charakter. Es ist ein sehr wichtiger Film für die ganze Franchise. Es ist ein Riesenhaufen Geld. Ein Riesenhaufen von Leuten. Und ein Riesenhaufen von Erwartungen.“

    Wir konnten übrigens persönlich mit Regisseur Ron Howard sprechen. In unserem Interview erzählt der Filmemacher von seinen ganz eigenen Eindrücken vom „Solo“-Set und erklärt, warum trotz all der Turbulenzen Phil Lord und Chris Miller eine großartige Vorarbeit geleistet hätten.

     

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