Steven Spielbergs „Die Verlegerin“ läuft aktuell noch in den Kinos, da kommt mit „Ready Player One“ schon sein nächstes Werk in die Lichtspielhäuser. Seinen VR-Sci-Fi-Blockbuster finden wir wirklich mitreißend (hier geht’s zur FILMSTARTS-Kritik) und auch an den Kinokassen konnte er schon erste Erfolge einfahren. Der Film basiert auf einem Roman von Ernest Cline, dessen literarische Arbeiten in Hollywood offenbar plötzlich schwer angesagt sind. Denn wie die Branchenblätter Variety, The Hollywood Reporter und Deadline übereinstimmend berichten, will man sich bei Universal mit „Armada“ nun ebenfalls eines Buches von Cline annehmen.
Auch in „Armada“ geht es um virtuelle Welten: Ein Teenager verbringt in der Erzählung einen Großteil seiner Zeit mit einem Online-Videospiel, in dem man sich gegen eine Alien-Invasion verteidigen muss. Doch aus dem vermeintlichen Spaß wird sehr bald bitterer Ernst, als herauskommt, dass es ich bei dem Game in Wahrheit um einen Simulator handelt, der die Spieler auf eine echte Attacke aus dem All vorbereiten soll...
"Overwatch", "Tomb Raider" und ganz viel "Street Fighter": Alle Easter Eggs aus dem Trailer zu "Ready Player One"Ernest Cline selbst schrieb eine frühe Drehbuchfassung zu „Armada“, die Filmrechte gingen bereits 2012 an Universal. Cline soll noch immer bei dem Projekt involviert sein, das Skript soll jedoch von Dan Mazeau („Zorn der Titanen“) überarbeitet werden. Bis die Produktion konkret anläuft, dürfte es aber noch etwas dauern. Bis dahin sollte man sich aber sowieso erst einmal „Ready Player One“ ansehen. Spielbergs Cline-Verfilmung startet offiziell am morgigen 5. April 2018, allerdings gibt es schon heute in vielen deutschen Kinos Vorpremieren.