In den vergangenen Tagen gab es vermehrt Gerüchte, dass der erste Trailer zu „Aquaman“ zu erwarten sei. Den Spekulationen, dass die Vorschau bei der WonderCon in Anaheim, die am vergangenen Wochenende stattfand, erstmals präsentiert würde, trat Regisseur James Wan höchstpersönlich per Twitter entgegen:
Er vermeide sonst ja das Rauschen des Internets, aber dass es jetzt einen Trailer geben würde, das sei nie vorgesehen gewesen. Die Vorschau würde nicht mutwillig zurückgehalten, sondern es liege einzig an ihm selbst, so Wan. Und er gibt in zwei weiteren Tweets auch die Gründe dafür an, dass alle Fans, die nicht die vergangene Comic-Con besucht haben, wo exklusive Ausschnitte präsentiert wurden, und die auch nicht in eine frühe Testvorführung geraten sind, noch ein wenig länger auf bewegte Bilder aus dem neuesten DC-Comicblockbuster warten müssen:
Wan sei einfach noch nicht bereit, wie er schreibt. Der Film sei bis oben hin vollgestopft mit Effekten und die Arbeit daran ein mühsamer Prozess, langsam wie eine Meeresschnecke. Und er weigere sich, etwas an die breite Öffentlichkeit zu geben, was man als suboptimal empfinden könnte. Es könnte vielleicht so wirken, als würde sich über der Oberfläche nicht viel tun, aber unter den Wellen arbeiteten sie nonstop…
Wenn man nach der Anzahl der Meeresmetaphern geht (die er weiter bei jeder Gelegenheit einsetzen will), dann steckt Horrorspezialist James Wan („Saw“, „The Conjuring“), der hier seinen ersten Ausflug ins Superheldengenre macht, tatsächlich tief drin in der Arbeit an seinem Ozean-Blockbuster – und der soll natürlich perfekt werden. Also gedulden wir uns weiter und freuen uns auf den 20. Dezember 2018, denn dann kommt der komplette „Aquaman“ mit Jason Momoa in die deutschen Kinos.