Der kleine Streuner Benji pfeift auf einen Besitzer. Am liebsten durchstreift er die Nachbarschaft und besucht seine zahlreichen menschlichen Freunde. Gerne schüchtert Benji auch die Katze einer Nachbarswitwe ein, und wenn der Mischlingshund Hunger kriegt, gibt ihm ein örtlicher Ladenbesitzer verlässlich eine Kleinigkeit zu futtern. Doch eines Tages werden zwei Kinder, die Benji liebt, gekidnappt. Jetzt tritt der kleine Vierbeiner in Aktion und bringt die Verbrecher aus eigener Kraft zur Strecke…
Soweit die Story des originalen „Benji - Auf heißer Fährte“ von 1974. Obwohl damals von allen großen Hollywood-Studios abgelehnt, wurde der Familienfilm in den USA schlussendlich zum dritterfolgreichsten Titel des Jahres 1974 in Sachen Einspielergebnis. Bis zum Jahr 2004 folgten vier Fortsetzungen. Der neue „Benji“ auf Netflix soll ein Reboot des Klassikers werden, wobei der Streaming-Service sich auch gleich mit dem Rechtekauf die Möglichkeit von Fortsetzungen oder einer TV-Serie gesichert hat. Hier steht also ein potenzielles (Kinder-)Franchise ins Haus.
Blumhouse macht "Benji"
Hinter dem „Benji“-Reboot steckt die Produktionsfirma Blumhouse Productions, die in den vergangenen Jahren hauptsächlich Horror-Hits wie „Insidious“ und „Get Out“ hervorbrachte, doch auch das mit drei Oscars ausgezeichnete Musik-Drama „Whiplash“ von Damien Chazelle. An menschlichen Schauspielern sind unter anderem Kinderdarsteller Gabriel Bateman („Lights Out“) sowie „The Purge 2: Anarchy“-Darstellerin Kiele Sanchez mit dabei. Regie führt Brandon Camp („Love Happens“), dessen Vater Joe Camp „Benji - Auf heißer Fährte“ von 1974 und die vier anderen „Benji“-Kinofilme inszenierte.
„Benji“ ist ab 16. März 2018 auf dem Streaming-Service Netflix abrufbar.