Achtung! Es folgen erhebliche Spoiler zur ersten Staffel von „Star Trek: Discovery“.
Erst kürzlich wurde enthüllt, dass es sich bei Lorca (Jason Isaacs), dem Captain der Discovery, dessen Taten wir bereits seit Beginn der Serie verfolgen, gar nicht um den „echten“ Lorca handelt, sondern um eine Parallelversion aus dem aus „Raumschiff Enterprise“ und „Deep Space Nine“ bekannten Mirror-Universe. Nun folgte in Episode 13 der ersten Staffel gleich der nächste Hammer: Lorca wurde von der Mirror-Version von Philippa Georgiou (Michelle Yeoh) erstochen und in den Schiffskern gestoßen, was ihn in tausende kleine Stücke zerbersten ließ.
Schauspieler Jason Isaacs bestätigte jetzt im Gespräch mit Entertainment Weekly, das dies das Ende für den Kapitän gewesen ist – zumindest für diese Version von ihm. Die eigentliche „Prime“-Version (also die des „Standard-Universums“ der Serie) von Lorca hatte bisher noch keinen Auftritt in „Discovery“. Da auch Michelle Yeohs Figur durch die Reise ins Mirror-Universe praktisch von den Toten wiederauferstand (die Prime-Version ihrer Figur wurde bereits im zweiteiligen Pilotfilm von den Klingonen im Kampf getötet), steht die Tür für eine Rückkehr des Schauspielers natürlich sperrangelweit offen. Auf die Frage, ob „Discovery“-Fans auch in Zukunft nicht auf Isaacs Schauspieltalent verzichten müssen, antwortete der Engländer diplomatisch: „Ich habe bereits dieses eine Geheimnis (Lorcas Herkunft) sechs Monate lang für mich behalten und ich werde mit Sicherheit auch alle anderen behalten.“ Die Chancen stehen also gut, dass dies nicht das Letzte ist, was wir von Captain Lorca gesehen haben…
