Die 1966 von einem Filmkritiker in seinem New Yorker Appartement gegründete Vereinigung ist inzwischen der wohl wichtigste Filmkritikerverband der USA. Im Gegensatz zu andern Filmpreisen gibt es bei den Preisen der NSFC zwar keine Nominierungen, aber auch nicht nur einen einzelnen Gewinner – stattdessen werden zusätzlich zu den Siegern in allen Kategorien auch die engsten Verfolger als „Runner Up“ mit ausgezeichnet. Das sind die Gewinner 2018 in allen Kategorien:
Bester Film: „Lady Bird“ (Runners-up: „Get Out“, „Der seidene Faden“)
Lady BirdBester Regisseur: Greta Gerwig für „Lady Bird“ (Runners-up: Paul Thomas Anderson für „Der seidene Faden“, Jordan Peele für „Get Out“)
Bestes Drehbuch: Greta Gerwig für „Lady Bird“ (Runners-up: Jordan Peele für „Get Out“, Paul Thomas Anderson für „Der seidene Faden“)
Beste Kamera: Roger Deakins für „Blade Runner 2049“ (Runners-up: Hoyte van Hoytema für „Dunkirk“, Alexis Zabe für „The Florida Project“)
Beste Schauspielerin: Sally Hawkins für „The Shape Of Water“ und „Maudie“ (Runners-up: Saoirse Ronan für „Lady Bird“, Cynthia Nixon für „A Quiet Passion“, Frances McDormand für „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“)
Bester Schauspieler: Daniel Kaluuya für „Get Out“ (Runners-up: Daniel Day-Lewis für „Der seidene Faden“, Timothée Chalamet für „Call Me By Your Name“)
Beste Nebendarstellerin: Laurie Metcalf für „Lady Bird“ (Runners-up: Lesley Manville für „Der seidene Faden“, Allison Janney für „I, Tonya)
Bester Nebendarsteller: Willem Dafoe für „The Florida Project“ (Runners-up: Michael Stuhlbarg für „Call Me By Your Name“, „The Shape Of Water“ und „Die Verlegerin“, Sam Rockwell für „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“)