Die 3,53 Millionen Gesamtzuschauer (was einem Marktanteil von 10,6 Prozent entspricht) sind für „Young Sheldon“ zwar ebenfalls ein großartiger Wert, aber was die Senderverantwortlichen vor allem begeistern dürfte, ist das Ergebnis in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen: In dieser erreichte die erste Folge des „The Big Bang Theory“-Spin-offs um 20.45 Uhr nämlich laut eigener Pressemitteilung einen überragenden Marktanteil von 25,7 Prozent. Keine andere ProSieben-Serie seit dem Jahr 2000 konnte ein besseres Ergebnis zum Start erzielen. Auch der zuvor um 20.15 Uhr ausgestrahlte Auftakt zur 11. Staffel von „The Big Bang Theory“ konnte mit 22,6 Prozent Marktanteil in der relevanten Zielgruppe einen neuen Startrekord aufstellen – keine erste Folge einer „The Big Bang Theory“-Staffel lief erfolgreicher auf ProSieben.
Unser erster Eindruck von "Young Sheldon": Kindertage eines BesserwissersDie Neugierde auf den jungen Supernerd in „Young Sheldon“ war also offenbar gigantisch, wenn das Spin-off nun direkt zum Start sogar ein besseres Ergebnis einfährt als die ebenfalls stark gelaufene Mutterserie. Das ist übrigens nicht nur in Deutschland so, auch in den USA läuft „Young Sheldon“ so erfolgreich, dass bereits eine zweite Staffel in Auftrag gegeben wurde.
In „Young Sheldon“ geht es um die Kindheit des „The Big Bang Theory“-Fanfavoriten Sheldon Cooper (Jim Parsons) in der texanischen Provinz, wobei der spätere Physik-Supernerd schon als neunjähriger Junge (Iain Armitage) Probleme damit hat, sich sozial angemessen zu verhalten. Jim Parsons steht in „Young Sheldon“ zwar logischerweise nicht selbst vor der Kamera, kommentiert das Geschehen aber als Sprecher aus dem Off. „Young Sheldon“ läuft ab sofort immer montags um 20.45 Uhr auf ProSieben.