Seit Harley Quinn in der 1992 gestarteten „Batman“-Zeichentrickserie eingeführt wurde, mischte sie das DC-Universum in zahlreichen weiteren Auftritten auf – 2016 war Jokers ehemalige Psychologin dann das erste Mal in einem Kinofilm mit Schauspielern zu sehen: in „Suicide Squad“ - gespielt von Margot Robbie. Im Ensemblefilm nur eine von vielen wird Jokers Ex-Psychologin und -Freundin bald in ihrer eigenen Serie ganz im Mittelpunkt stehen: Deadline berichtet über Warners Pläne, den für 2018 geplanten, hauseigenen Streamingdienst mit einer „Harley Quinn“-Animationsserie zu bestücken, die aus 26 halbstündigen Folgen besteht.
Die Serie soll lustig werden und sich an Erwachsene richten, wir dürfen uns also mutmaßlich auf allerhand obszönen und schwarzen Humor freuen. Margot Robbie soll laut Deadline-Artikel als Sprecherin der verspielten, verrückten Antiheldin angefragt werden. Als kreative Köpfe werden Justin Halpern, Patrick Schumacker und Dean Lorey hinter der „Harley Quinn“-Serie stecken. Das Trio arbeitete zuvor an der nach einer Staffel abgesetzten Comedy-Serie „Powerless“ über eine Versicherungsgesellschaft, die ihren Kunden Produkte zum Schutz gegen die durch Superhelden und Bösewichte verursachten Kollateralschäden anbietet.
Zwei "Suicide Squad"-Spin-offs: Joker-und-Harley-Quinn-Film ersetzt wohl nicht "Gotham City Sirens"In ihrer Animationsserie hat Harley Quinn den Joker abserviert und versucht, sich im Alleingang an die Spitze von Gotham Citys Verbrecherwelt zu setzen. Neben der Protagonistin sollen auch andere bekannte DC-Figuren auftreten, darunter Poison Ivy. „Harley Quinn“ ist die dritte angekündigte Exklusivserie, mit der Warner Kunden auf den 2018 startenden Streamingdienst locken will – die anderen sind „Titans“, eine neue Live-Action-Serie von Greg Berlanti („Arrow“, „The Flash“) und eine Neuauflage der Cartoon-Network-Serie „Young Justice“.