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    Danke, es reicht! Die FILMSTARTS-Meinung zu "The Big Bang Theory"

    Die deutsche Ausstrahlung der zehnten Staffel „The Big Bang Theory“ geht jetzt zu Ende, aber mindestens zwei weitere werden noch kommen. Toll, oder? Nicht für einen FILMSTARTS-Redakteur, der euch an dieser Stelle erklärt, warum er das so sieht.

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    Achtung, Spoiler zum Ende der zehnten und den ersten Folgen der elften Staffel „The Big Bang Theory“ folgen!

    Im deutschen Fernsehen geht am heutigen Tag die Ausstrahlung der zehnten Staffel „The Big Bang Theory“ zu Ende. War’s das jetzt? Natürlich nicht, schließlich endet die letzte Folge der Season mit einem Knall: Nachdem Sheldon (Jim Parsons) von seiner Kollegin Dr. Ramona Nowitzki (Riki Lindhome) geküsst wurde, fliegt er quer durchs Land, um seine geliebte Amy (Mayim Bialik) nicht nur zu besuchen. Als sie die Tür öffnet, kniet Sheldon vor ihr, in seinen Händen ein Ring – ein Heiratsantrag! Ein großer Schritt für den Nerd, der noch zu Beginn der Serie vollkommen asexuell erschien und sich im Laufe der Zeit zum absoluten Sexgott gemausert hat. Doch wie geht es weiter?

    Bereits bestätigt wurde, dass „The Big Bang Theory“ um zwei weitere Staffeln verlängert wurde. Die Ausstrahlung der elften hat bereits in den USA begonnen (und ist in Deutschland über VoD-Anbieter wie Amazon oder iTunes verfügbar) und einige Neuigkeiten enthüllt: Amy nimmt natürlich den Antrag von Sheldon an und so langsam beginnen die Pläne für die Hochzeit, die sich als recht schwierig entpuppen. Aber nicht nur das: Bernadette (Melissa Rauch) ist erneut schwanger, worüber weder sie noch Ehemann Howard (Simon Helberg) besonders glücklich erscheinen.

    Die Frauen sind schuld!

    Sind das jetzt Handlungswendungen, auf deren weiteren Verlauf man gespannt sein muss? Ich denke nicht – ganz im Gegenteil: Eine Serie, in die ich mich einst verliebte, wird seit geraumer Zeit gnadenlos in die Länge gezogen. Dabei war sie mir anfänglich wie ein treuer Freund, der mit mir auf der gleichen Wellenlänge war und der dann zwei neue Freundinnen bekam. Fortan wurde aus ihm ein langweiliger Pantoffelheld, dessen Witzchen und sein Nerdsein wie ein Echo aus glorreichen Tagen wirken. Das mag jetzt sexistisch klingen, aber es geht gar nicht um die Ergänzung weiblicher Figuren an sich. Wie ich gleich ausführen werde, waren diese anfangs ein Gewinn. Das Problem ist, was mit ihnen gemacht wird.

    Es verwundert mich nicht, dass ich immer wenn ich im Netz auf aktuelle User-Kommentare zu „Big Bang“ stoße, als häufigsten Kritikpunkt lese: Romanzen, also zu viel Liebeskram, also Amy und Bernadette. Die Einführung zwei der drei Mädels in der Serie seitens der Drehbuchautoren, sowie weitere Entscheidungen in Bezug auf andere Figuren und den groben Handlungsverlauf waren Faktoren, die die Sendung nachhaltig verändert haben und das nicht unbedingt zum Guten.

    Amy und Bernadette

    Die Liebsten von Sheldon und Howard wurden anfänglich als Nerd-Spiegelbilder der Männer eingeführt und standen ihnen in punkto Schrägheit in nichts nach. Bernadette hatte zu Beginn keinen Sinn für Humor und wirkte entsprechend seltsam. Dann entdeckten die Macher wohl das komödiantische Potential ihrer Stimme und heute ist sie als Figur recht durchschaubar: Nach außen hin süß und mit hoher Piepsestimme gesegnet, reitet man nur noch auf dem ach so komischen Kontrast herum, der entsteht, wenn sie wieder einen Wutanfall hat und mal durch die Gegend brüllen kann, obwohl ihre zierliche Gestalt so etwas nicht erwarten lässt (zum Beispiel am Ende von „Das große Reste-Essen“, 8. Staffel, 18. Folge).

    Amy und Bernadette treten zudem immer öfter als die Stimmen der Vernunft auf. Sheldon und Howard werden in ihrer Nerdigkeit und ihren Macken regelrecht in Zaum gehalten. Öfter denn je muss man mit anschauen, wie die Frauen sie korrigierend auf ihre Macken hinweisen oder diese mit ihnen ausdiskutieren – Macken, die doch gerade der Quell vieler Witze waren und noch immer sein sollten und der immer öfter einen Dämpfer erhält.

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    Mittlerweile muss in vielen Folgen besonders Amy den besonnenen Part übernehmen und ihre Beziehung mit Sheldon in harmonische Bahnen lenken, wenn es wieder Probleme gibt, oder ihn in Frage stellen. Man nehme zum Beispiel „Der Zeitspar-Modus“ (10. Staffel, 20. Folge): Während Sheldon von A nach B rennt, um an zwei Projekten gleichzeitig zu arbeiten, muss Amy zuerst einmal die Idee für blöd erklären. Nicht etwa mit einer schnippischen Pointe, nein – erwachsen, rational, vernünftig, einfach nicht lustig. Auch sie wurde als ein weiteres weibliches Pendant zu den Genies eingeführt und sorgte mit einer ähnlichen Ahnungslosigkeit von der Welt für Lacher. Kaum zu glauben, dass sie jetzt als beinahe normale Person erscheint – wann ist das nur passiert? Aber es kann halt nur einen Sheldon geben und selbst für eine weibliche Version war langfristig kein Platz mehr.

    Was macht Penny in der Serie noch?

    Während sich die einen zum eher Schlechten entwickeln, treten andere Figuren auf der Stelle: Penny (Kaley Cuoco) war einst die perfekte Ergänzung zu den Nerds, deren Beziehung zu ihnen einen beträchtlichen Anteil am Charme der Serie hatte. Doch mittlerweile ist sie keine Möchtegernschauspielerin mehr, sondern ist erfolgreich in ihrem neuen Job. Dadurch hat sich die gesamte Dynamik zwischen ihr und den Nerds verändert: Vorbei sind die Zeiten, als sie das WLAN der Jungs angezapft hat, kostenloses Essen geschnorrt und ihnen etwas über die „echte“ Welt beigebracht hat. Es war dieses Aufeinanderprallen der Gegensätze auf allen Ebenen, das so gut funktionierte und das sich mittlerweile in Luft aufgelöst hat.

    Aber was soll noch kommen? Das einzige, was sich die Autoren jetzt noch für sie ausdenken könnten, ohne erneut die Beziehung zwischen ihr und Leonard (Johnny Galecki) auseinanderbrechen zu lassen, wäre vermutlich ein Baby. Bis es, wenn überhaupt, so weit kommt, dümpelt sie im Status quo: Sie wird auf absehbare Zeit nicht viel zu tun bekommen, außer den anderen zuzuhören, Ratschläge zu verteilen, etwas trocken zu kommentieren oder vielleicht mal wieder an etwas rumzunörgeln – zum Beispiel an Leonard und ihrer Ehe. In der 10. Staffel, Folge 13 „Die Neuvermessung der Liebe“ verbrachten so Leonard und Penny eine ganze Folge damit, darüber zu diskutieren.

    Die Autoren scheinen Penny insgesamt in eine Sackgasse manövriert zu haben und nicht zu wissen, was sie mit ihr anfangen sollen. Zumindest ein kleiner, vorübergehender Lichtblick zeichnet sich ab: In der vierten Episode der elften Staffel bahnt sich eine Freundschaft mit Leonards Mutter Beverly (Christine Baranski) an. Mit etwas Glück wird dieser Handlungsstrang für den weiteren Verlauf der Season noch ein wenig ausgebaut, zumal Baranski in der Rolle jedes Mal mit ihrer trocken-arroganten Art allen die Show stiehlt.

    Raj, das unveränderliche Arschloch

    Und was ist eigentlich mit Raj (Kunal Nayyar?) Sechs lange Staffeln konnte er ohne die Hilfe von Alkohol nicht mit Frauen reden. Ein Umstand, der maximalst ausgereizt wurde und folgerichtig irgendwann fallen gelassen wurde. Als er dann quasi das Sprechen lernte, war ich gespannt darauf, wie es anschließend für ihn weitergehen würde und drückte ihm innerlich die Daumen, auf dass auch er glücklich werde. Die Folge? Seine Freundin Emily (Laura Spencer) durfte laut dem „Big Bang“-Wikia für 17 Episoden mitmischen, ehe sich ihre Beziehung zu ihm quasi aufgelöst hat wegen Claire (Alessandra Torresani), die bislang für nur fünf Folgen vorbeischaute und mit der er ebenfalls nicht mehr zusammen ist.

    So steht Raj im Grunde genommen genauso dar wie zu Beginn der gesamten Serie: Als hoffnungsloser Dauersingle. Da schrieben ihm die Autoren eine lang erwartete Entwicklung ins Skript, doch ultimativ hat sich daraus keine wesentliche Veränderung ergeben. Stattdessen bekam ich mitunter den Eindruck, dass man seinen Beziehungsstatus als Testfläche missbraucht und man erst einmal ausprobieren möchte, welche Freundin überhaupt dauerhaft zu ihm passen könnte. Das vorläufige Fazit: keine.

    Und irgendwie scheint die Unentschlossenheit der Autoren auch auf ihn direkt abzufärben. In den Folgen 15 „Tränen am Valentinstag“ und 18 „Zwischen zwei Frauen“ von Staffel 9 möchte Raj erst mit Emily für Claire Schluss machen, um später doch bei Emily nach einigem Hin und Her im Bett zu landen. In Folge 22 derselben Staffel verrät er, dass er mit beiden zusammen ist, ohne dass sie voneinander wissen – das ist, wie bereits erwähnt, mittlerweile vorbei. Es wirkt so als wolle man Raj dafür kompensieren, ihn all die Jahre mit dem Selektiven Mutismus belastet zu haben. Jetzt kann er normal mit Frauen sprechen und verhält sich wie ein manipulatives Arschloch, das lieber mit zwei Frauen Sex hat, als eine wirklich zu lieben. Eine Facette, die ich so ganz sicher nicht an ihm kennenlernen wollte.

    Ob er sich auf absehbare Zeit ändern wird? Es sieht nicht danach aus: In der 14. Episode der 10. Staffel „Der Emotionen-Detektor“ versammelt Raj all seine Ex-Freundinnen, um herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt. Doch statt seine Lehren draus zu ziehen, nennt er es am Ende der Folge nur reine Zeitverschwendung und denkt, dass er sich auch weiterhin nicht auf eine Frau festlegen sollte. Seitdem hat sich für ihn nichts weiter getan. Zumindest gab es aber schon von Seiten der Macher eine kleine Andeutung, dass er bald glücklich wird – nur für wie lange dieses Mal?

    Der ewig gleiche Stuart

    Für Stuart (Kevin Sussman) zeigte die Entwicklungsrichtung konsequent nach unten, ehe sie im Keller zu stagnieren begann: In den ersten Staffeln verstand er es noch, Penny mit Humor, künstlerischem Können und Selbstbewusstsein zu beeindrucken und wurde für einen kurzen Moment als Konkurrent zu Leonard in Stellung gebracht. Ja, er hat sie gedatet! Das wäre beim heutigen Stuart undenkbar! Seitdem ist er der Prügelknabe der Serie und der ewige Loser, der keine Frau bekommt, kein eigenes Dach über dem Kopf hat und vielen Andeutungen nach unter schweren körperlichen wie seelischen Problemen leidet, aus denen ihm die Autoren auch keinen Ausweg schreiben wollen. Eine durch und durch bemitleidenswerte Figur, die das allerdings schon viel zu lange ist.

    Von einer ausgiebigen Kritik an Leonard möchte ich an dieser Stelle absehen. Von vornherein war klar, dass er als der normalste, insgesamt ausgeglichenste der Nerds und damit auch als Identifikationsfigur für das Publikum eingeführt wurde. Seine Entwicklungen sind in meinen Augen recht konsistent mit seinem Charakter und auch nicht so radikal, weshalb ich sie als nicht so störend empfinde, wie bei den anderen.

    Unkonsequent

    Könnte es sein, dass es mittlerweile so viele „Big Bang“-Episoden gibt, dass die Macher selbst keine Übersicht mehr darüber haben, was sie mal einst in der Serie wie gemacht haben? Es folgen nur ein paar wenige Beispiele, die das illustrieren sollen:

    In Staffel 4, Folge 13 „Die neutrale Zone“ erzählt Amy Penny, dass sie unter Nachtangst („night terrors“ in der englischen Sprachfassung) leidet und im Schlaf beizeiten schreit und Fußtritte verteilt. Abgesehen von dieser einen Episode, in der Penny das später verbal bestätigt, wird das nie wieder aufgegriffen. Auch dann nicht, wenn Amy in Staffel zehn mit Sheldon zusammenzieht und sich mit ihm ein Bett teilt. Sheldon wiederum wurde früher gezeigt, wie er wie eine tote Mumie schläft – auf dem Rücken und kerzengerade liegend. In Staffel zehn Folge vier „Das Kohabitations-Experiment“ sehen wir auf einmal, dass er schnarcht, träumt, sich wild im Bett herumwälzt und sogar Amy versehentlich vom Bett schubst – woher zum Teufel kommt das auf einmal? Das steht in keinem vernünftigen Zusammenhang mit dem, was wir bislang von ihm gesehen haben und wirkt nicht nur beliebig, sondern auch falsch.

    CBS

    Aber könnte es denn nicht sein, dass dem schon vorher so war und man es nur nie gezeigt hat? Nein. In Staffel 3 Folge 21 „Vierer ohne Sheldon“ verbringt Sheldon eine Nacht auf dem Sofa, weil er Dr. Elizabeth Plimpton (Judy Greer) zu Gast hat und sie in seinem Zimmer schläft. In einer Szene kann man deutlich sehen, wie Sheldon morgens aufwacht – Sekunden vor dem Ertönen des Weckers, in der Schlafhaltung, die wir von ihm kennengelernt haben, die Decke adrett über seinen Körper gezogen. Dafür, dass er in der Nacht vorher ausgeflippt sein könnte und danach wieder Ordnung geschaffen hätte, gibt es keinerlei Hinweise.

    Howard und Raj sind übrigens nicht nur beste Freunde. Beide haben auch jeweils einen Cousin, der Anwalt ist. In Staffel 3 Episode 17 stellt Raj seinen Cousin vor, der für ihn zwei Jetskis aushandeln soll, wenn Raj auf seinen Anteil am „Herr der Ringe“-Ring verzichtet. In Staffel 10 Folge 2 hat Howard auf einmal auch einen Anwalts-Cousin – warum hätte es nicht einfach der schon lange vorher eingeführte Cousin von Raj sein können? Auf die Idee, seinen Cousin zu kontaktieren, kommt Raj in der Folge allerdings nicht. Schon seltsam und meine Erachtens auch nicht sehr aufmerksam von den Autoren.

    Noch ein Baby!

    Wie bereits erwähnt, wird zu Beginn der 11. Staffel enthüllt, dass Bernadette erneut schwanger ist. Dies hat einen wahren Grund: Darstellerin Rauch ist eben selbst schwanger geworden und die Autoren haben kurzerhand beschlossen, diesen Umstand in die Serie zu schreiben, wodurch es ihr möglich ist, weiter mitzuspielen. Grundsätzlich eine zuvorkommende Entscheidung der Macher. Für den Zuschauer heißt es jedoch, das Geplärre von zwei Kindern zu ertragen.

    Da stellt sich die Frage, warum Bernadette überhaupt ein erstes Kind bekommen musste. Halley Wolowitz trägt nichts bei außer Geheule. Man selbst sieht sie nie, was als Hommage an Howards verstorbene Mutter (Stimme im Original: die 2014 verstorbene Carol Ann Susi) verstanden werden soll, die zuvor nur als laute Stimme im Off zur Geltung kam. Nur konnte die sich artikulieren und mit ihren Sprüchen für Humor sorgen. Zum Glück wurde Halley bislang nur spärlich eingesetzt, aber allein die Tatsache, dass sie in der „Big Bang“-Welt existiert, macht eine Rückkehr jederzeit möglich und vielleicht auch notwendig. Mit Baby Nummer zwei im Anmarsch wird der Lärmpegel bald erhöht, der Handlungsbogen um Bernadette und Howard wird dadurch fürs Erste auch vorhersehbarer.

    Gag-Déjà-vus

    Man könnte vermutlich eine eigene Abhandlung nur über den Humor von „The Big Bang Theory“ schreiben. Aber nach vielen Jahren der Serie ist die Luft bei den Autoren einfach raus. Die Folge: Gag-Déjà-vus. Immer öfter bekomme ich den Eindruck, dass sich das humoristische Potential erschöpft hat und dass man zahllose Witze in abgewandelter Form schon mehrmals gesehen hat. Wenn man wollte, könnte man sie kategorisieren, da bin ich mir sicher.

    Nun mag eine Sitcom unter anderem auch von der Variation der immer gleichen Muster leben. Es würde jedenfalls sehr irritieren, wenn bei „Big Bang“ fortan nur der Slapstick à la „Die nackte Kanone“ regieren würde. Das Problem ist aber, dass die Autoren sich nicht mal mehr die Mühe geben, für Abwechslung innerhalb der von ihnen geschaffenen Welt zu sorgen. Popkulturelle Anspielungen wurden einst pointiert eingebracht, aber jetzt werden sie nur noch selbstzweckhaft und wie auf Autopilot in den Raum geworfen – ein Umstand, den wir bereits Anfang 2016 angeprangert hatten.

    Sexismus gegen Frauen und Männer!

    Zum Schluss sollen noch zwei Video-Essays des YouTube-Kanals Pop Culture Detective erwähnt werden, die mit schweren Vorwürfen zum Nachdenken anregen. Im ersten wird argumentiert, dass die Nerds in „The Big Bang Theory“ frauenfeindlich sind, dies allerdings durch ihre als harmlos und liebenswürdig inszenierte Art und durch offenkundige Selbstironie verschleiert werden soll. Eine ausführlichere Erklärung und das ganze Video dazu könnt ihr euch unter nachfolgendem Link zu Gemüte führen:

    Ist "The Big Bang Theory" frauenfeindlich? Neuer Video-Essay mit schweren Vorwürfen gegen Kult-Sitcom

    Zudem hat Jonathan McIntosh, der YouTuber hinter Pop Culture Detective, noch ein weiteres Video veröffentlicht, in dem er herausstellt, dass in „Big Bang“ auch ein übertrieben wettbewerbsorientiertes und negatives Bild von Männlichkeit propagiert und zugleich verharmlost wird, bei dem Männer sich gegenseitig runtermachen, um sich gegenseitig etwas zu beweisen, und das auch noch in diesem spezifischen Fall mit Rassismus kombiniert wird:

    „The Big Bang Theory“ wird mindestens zwei weitere Jahre dauern, in denen noch viel passieren wird. Ich werde pflichtbewusst, auch aus Gewohnheit und mit ein wenig Hoffnung auf Besserung weiter gucken. Aber interessiert es mich noch richtig? Eigentlich nicht. Ich hab das Gefühl, in einer unglücklichen Beziehung mit der Serie zu leben. Wird Zeit für die unausweichliche Trennung und ich hoffe, dass sie den ersten Schritt macht.

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