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    "The Walking Dead": Andrew Lincoln über seine emotionale Rede in der Auftaktfolge von Staffel 8

    Der Kampf gegen Negan (Jeffrey Dean Morgan) ist mit der ersten Episode der achten Staffel in die nächste Runde gegangen. Weitere Einblicke in die Folge gewährte nun Rick-Darsteller Andrew Lincoln in einem Interview mit EW.

    AMC

    Achtung! Spoiler zum Inhalt der ersten Episode der achten Staffel!

    Mit der 100. Episode hat sich „The Walking Dead“ am vergangenen Sonntag (22. Oktober 2017) auf den Fernsehbildschirmen zurückgemeldet und der Kampf von Rick (Andrew Lincoln) und Co. gegen die Saviors ist direkt actionreich in die Vollen gegangen. Der Anführer der Überlebendengruppe aus Alexandria setzt mit seinen Verbündeten aus dem Kingdom unter der Leitung von Ezekiel (Khary Payton) und der Hilltop- Gemeinde unter Maggie (Lauren Cohan) zu einem ersten ausgeklügelten Gegenschlag an. Zu Beginn und Ende der Episode gibt es dabei eine emotionale Rede von Rick zu hören, über die Darsteller Lincoln im Gespräch mit EW nun zu Wort kam. Auch offenbarte er ein paar Gedanken zu den drei verschiedenen Versionen von Rick, die wir in der Folge zu sehen bekommen und lieferte einen kleinen Ausblick auf das Kommende.

    „Ich denke, es war wirklich die Ruhe vor dem Sturm.“, so Lincoln über die Rede, in der Rick betont, dass es ihr Recht sei, diese Welt einzunehmen und dass sie – egal was komme – bereits gewonnen hätten, „Es spiegelt wieder, was mir durch den Kopf ging, als wir Ende der vergangenen Staffel den Showdown hatten, was ist, dass er bereits gewonnen hat, weil sie frei sind.“ Es sei die beste Leistung, die Rick bringen könne, da es einen ausgeklügelten Plan gibt, der sich im Verlauf der Folgen entfaltet. Bisher habe man aber nur Phase eins gesehen. Es sei fast so, wie das Decken eines Tisches, mit 15 weiteren Gängen aus Schmerz, Bestrafung und Vergeltung.

    Drei verschiedene Ricks

    Im Hinblick auf die drei verschiedenen Gesichter von Rick, die in der Folge zu sehen sind – ein in der aktuellen Zeitebene agierender Rick in der Auseinandersetzung mit Negan, ein verzweifelter Rick mit roten Augen und ein alter Rick, der am Stock geht und in einer Zukunft lebt, in der alles friedlich zu sein scheint – verriet Lincoln, dass sich Showrunner Scott Gimple selbst ihm gegenüber verschlossen halte. Allerdings zu Recht, da es sehr spannend sei. „Es fühlt sich an, als ob es diese Variationen in einer Zukunft gibt, die vielleicht eintreten wird. Aber ich denke, die Idee ist, dass sie abstrakt sein sollen.“

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    Im Verlauf der Staffel könnten die Fans laut Lincoln auf der Erzählebene eine regelrechte Achterbahnfahrt erwarten. „Es ist das echte Leben, aber es ist mit einigen der größten Todesfälle verankert, mit denen wir es jemals zu tun hatten“. Für die zweite Hälfte der wie üblich aus 16 Episoden bestehenden Staffel verspricht er zudem, dass es noch düsterer, tiefgreifender und verwobener würde, als es in den bisherigen Seasons der Fall war.

    In unserem Video könnt ihr noch einmal die denkwürdigsten Momente der Folge Revue passieren lassen. Wie es mit dem „All Out War“, wie der Kampf zwischen Rick und Negan in den Comics heißt, weitergeht, werden wir dann in den nächsten Wochen in Erfahrung bringen. In den USA laufen die neuen Folgen sonntags auf AMC. Hierzulande folgt die Ausstrahlung einen Tag später um 21 Uhr in der deutschen Fassung beim FOX Channel, der unter anderem über Sky, Unitymedia, Vodafone und Telekom empfangen werden kann. Im Online-Angebot von Sky Ticket gibt es die Episode zudem zum Abruf.

     

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