Über mangelnde Job-Angebote nach ihrem Rauswurf bei „Han Solo: A Star Wars Story“ können sich die Regisseure Phil Lord und Chris Miller („The LEGO Movie“) nicht beschweren. Wie Deadline berichtet, haben sie das vielversprechende Projekt „Artemis“ an Land gezogen. Nach dem Erfolg von Andy Weirs Roman „Der Marsianer“ und dessen Verfilmung von Ridley Scott mit Matt Damon in der Hauptrolle, wurde sehr schnell auch die Adaption von Weirs Nachfolgewerk „Artemis“ beschlossen, das noch nicht einmal auf dem Markt ist. Ab dem 14. November 2017 ist der Sci-Fi-Roman im Handel erhältlich und bereits jetzt über Versandhändler wie Amazon vorbestellbar.
In „Artemis“ wird die titelgebende Stadt als einzige Kolonie auf dem Mond errichtet. Zu ihren Bewohner zählt auch Jasmine Bashara, die sich Jazz nennt. Das Leben in Artemis ist hart, Jazz hält sich wie die meisten Bürger nur sehr knapp und durch nicht immer ganz legale Aktivitäten über Wasser. Doch dann wird ihr ein verlockender Deal angeboten: Sie soll das perfekte Verbrechen begehen und dafür fürstlich entlohnt werden. Schnell muss sie feststellen, dass sie da in eine gigantische Verschwörung hineingeraten ist, die nicht nur ihr Leben bedroht, sondern die Existenz aller Menschen auf dem Mond.
Hat sich Han Solo persönlich beschwert? Neue Details zum Rauswurf der Regisseure beim "Star Wars"-Spin-offAls Produzenten sind Simon Kinberg („X-Men: Erste Entscheidung“) und Aditya Sood („Deadpool“) an Bord, die auch schon an der Produktion von „Der Marsianer“ für 20th Century Fox beteiligt waren. Gemeinsam mit Lord und Miller werden sie nun nach einem geeigneten Drehbuchautor suchen. Derweil sind Lord und Miller selbst als Autoren bei anderen Projekten an Bord: Sie schreiben die Skripte zu „The LEGO Movie 2“ von Mike Mitchell, der am 7. Februar 2019 in die Kinos kommen soll, und zum animierten „Spider-Man“-Film, mit dessen Start am 20. Dezember 2018 zu rechnen ist.
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