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    "Terminator 6": Original-Sarah-Connor Linda Hamilton kehrt zum Franchise zurück

    In den ersten beiden „Terminator“-Teilen prägte Linda Hamilton mit Sarah Connor eine der großen weiblichen Actionikonen der Filmgeschichte. Für „Terminator 6“ wird sie nun in ihre Paraderolle zurückkehren.

    StudioCanal

    Zurück zu den Wurzeln! 2019 fallen die Rechte an der von ihm 1984 einst ins Leben gerufenen „Terminator“-Marke an James Cameron zurück, was der „Avatar“-Regisseur direkt nutzen will, um einen weiteren Teil der langlebigen Reihe zu produzieren, an der er seit „Terminator 3“ nicht mehr beteiligt war. Arnold Schwarzenegger bestätigte bereits selbst, dass er auch bei „Terminator 6“ wieder an Bord sein wird. Nun steht fest, dass er dabei Gesellschaft von einem weiteren Franchise-Urgestein bekommen: Linda Hamilton ist als Sarah Connor wieder mit an Bord. Das verkündete Cameron nun bei einer privaten Feier zur Reihe (via The Hollywood Reporter).

    Eine erfahrene weibliche Actionheldin

    Mit dem Comeback hofft Cameron, ein weiteres Ausrufezeichen in Sachen weibliche Actionhelden zu setzen: „So bedeutsam, wie sie damals für Gender und Action-Stars war, wird es ein riesiges Statement sein, die erfahrene Kriegerin, die sie geworden ist, zurückkehren zu lassen“, so der Filmemacher im Zuge der Ankündigung. „Es gibt 50- und 60-jährige Kerle da draußen, die böse Jungs töten, aber es gibt kein vergleichbares Beispiel für Frauen.“

    Linda Hamilton war erstmals 1984 im Franchise-Auftakt „Terminator“ als Sarah Connor zu sehen. Damals wurde die noch unbedarfte Kellnerin damit konfrontiert, dass sie die Mutter von John Connor sein wird, der in einer düsteren Zukunft den Rest der nahezu ausgerotteten Menschheit im Krieg gegen intelligente Maschinen anführt. Um dies zu verhindern, wurde ein Killerroboter (Schwarzenegger) in der Zeit zurückgeschickt, um sie zu töten. Im Sequel „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ aus dem Jahr 1991 beschützte Sarah – mittlerweile zur abgebrühten Kämpferin geworden – mit allen Mitteln ihren Sohn John, der im Teenie-Alter nun selbst zur Zielscheibe eines Terminators wurde.

    Neue Figuren im Mittelpunkt

    Wie Cameron (und anders als etwa Schwarzenegger) war Hamilton anschließend nicht in die weiteren Fortführungen des Franchise involviert (abgesehen von einer Tonbandaufnahme in „Terminator: Die Erlösung“). In der Serie „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ schlüpfte stattdessen „Game Of Thrones“-Königin Lena Headey in die ikonische Rolle, auf der großen Leinwand wurde sie zuletzt von deren „GoT“-Kollegin Emilia Clarke in „Terminator: Genisys“ verkörpert.

    Wie Hamiltons Part nun in „Terminator 6“ aussehen wird, ist noch nicht bekannt. James Cameron deutete auf der besagten Party aber auch an, dass ihre und Schwarzeneggers Rollen eher etwas kleiner ausfallen dürften und vor allem als Anker der Handlung dienen sollen. Im Mittelpunkt werden vielmehr neue Figuren stehen, allen voran eine junge Frau um die 18, für die derzeit nach einer passenden Darstellerin gesucht wird.

    Cameron hält an neuer "Terminator"-Trilogie fest

    Wie The Hollywood Reporter weiter berichtet, will Cameron – bei entsprechendem Erfolg – wohl weiterhin an seinen Plänen festhalten, gleich eine ganze neue „Terminator“-Trilogie auf die Beine zu stellen. Dafür hätten er und „Deadpool“-Regisseur Tim Miller, der nicht zuletzt aufgrund Camerons „Avatar“-Verpflichtungen die Inszenierung übernehmen wird, einen Writers‘ Room ins Leben gerufen. Zu diesem gehören noch David S. Goyer („Batman V Superman“), Justin Rhodes („Green Lantern Corps“), Camerons einstiger „Dark Angel“-Co-Schöpfer Charles H. Eglee und „Sarah Connor Chronicles“-Entwickler Josh Friedman. Auf der Grundlage einer Story-Idee von Cameron selbst entwickeln diese Geschichten, die als eigenständige Filme funktionieren, aber auch einen größeren fortlaufenden Handlungsbogen spannen sollen.

    2019 soll „Terminator 6“ dann in die Kinos kommen. Als angepeilten Drehbeginn nannte Arnold Schwarzenegger vor einigen Monaten bereits März 2018. So wie das Projekt nun voranschreitet, könnte dies durchaus realistisch sein.

     

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