James Cameron hatte wohl nie vor, den neuen, für 2019 erwarteten „Terminator“ selbst zu inszenieren – bei vier „Avatar“-Sequels, mit denen der Meisterregisseur und Erfinder der Killerroboterreihe bis 2025 ausgebucht ist, bräuchte er dazu wohl auch einen Klon. Wie aber aus der Meldung von Januar 2017 hervorgeht hatte Cameron direkt einen Regisseur im Visier, der die neue Sci-Fi-Action inszeniert: Tim Miller, der mit dem erfolgreichen Antiheldenspaß „Deadpool“ sein Langfilm-Regiedebüt gab. James Cameron und Tim Miller sind nun als Teilnehmer eines Podiumsgesprächs mit Matt Belloni vom Hollywood Reporter angekündigt – um „über ihre Zusammenarbeit beim kommenden Terminator“ zu sprechen. Das lesen wir als Bestätigung, dass Miller die Regie übernimmt.
Worum geht es in "Terminator 6"?
Der 70-jährige Arnold Schwarzenegger wird back in äktschn sein, die Dreharbeiten sollen seiner Aussage nach im März 2018 beginnen – aber zum Plot ist nichts Handfestes bekannt. James Cameron, der sich gleich eine ganze neue „Terminator“-Trilogie vorstellen kann und an den die Rechte der Marke 2019 zurückfallen, sprach immerhin bereits über die Richtung, in die es gehen könnte: Zum einen glaubt er, dass „Terminator“-Filme gerade heute, wo Menschen zu Sklaven ihrer Smartphones geworden sind, Relevanz haben. Zum anderen habe er sich gefragt, warum der T-800 eigentlich so aussieht wie Schwarzenegger: „Hatte diese Person [der Prototyp] eine besondere Bedeutung für Skynet, weswegen ausgerechnet sie ausgewählt wurde?“
Der aktuellste Ableger der Reihe, „Terminator: Genisys“, war nicht erfolgreich genug, als dass die geplanten zwei Fortsetzungen dieses Films noch folgen werden.