Mit „Es“ wurde ein klassischer Roman von Stephen King neu verfilmt. Nicht mehr lange und Fans werden den gerne in der Kanalisation rumlungernden Gruselclown Pennywise auf der großen Leinwand sehen und dieser führt gerne rote Ballons mit sich, um kleine Kinder anzulocken. In der Realität muss der Anblick solcher Ballons am Gullydeckel befestigt ziemlich unheimlich und rätselhaft anmuten. Das jedenfalls ließ die Polizei der US-Kleinstadt Lititz auf ihrer Facebook-Seite durchblicken.
ESIn den USA ist der reguläre Kinostart von „Es“ am 8. September 2017 und nur einige Tage vorher wurde die Stadt Lititz im Bundesstaat Pennsylvania Zeuge einer Promoaktion zum Film, bei der Ballons entlang der Straße vorzufinden waren. Die örtliche Polizeibehörde entfernte diese zwar, auf Facebook ließ man es sich dennoch nicht nehmen, augenzwinkernd Stellung zu beziehen: „Ein ganz bestimmter Film kommt in zwei Tagen in die Kinos und ein örtlicher Witzbold hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Film zu bewerben. Wir vergeben Punkte für Kreativität, aber trotzdem möchten wir demjenigen zu wissen geben, dass wir komplett verängstigt waren, als wir die Ballons entfernten und wir möchten aufrichtig darum bitten, es nicht wieder zu tun.“ Anschließend verwies man auf „Es“ und dass man sich den Trailer nicht alleine, nur bei Licht und bei leisem Ton anschauen sollte.
Nachdem der erste Facebook-Beitrag nationale Aufmerksamkeit erregte, legte die Polizei von Lititz nach und versprach der Öffentlichkeit, dass die Untersuchungen nun eine spezielle Abteilung übernehmen und man den Täter oder das Ding bald fassen würde. Schließlich würden die Beamten genau wissen, was sie tun! Und offenbar setzen sie sich so intensiv mit dem Fall auseinander, dass sie sich wie Clowns verkleiden:
„Es” wird am 28. September 2017 regulär in deutschen Kinos starten. Wer aber nicht so lange warten möchte, kann bei dem heute am 6. September startenden Fantasy Filmfest den Film schon vorher sehen.
