Der 22. Juli 2011 stellt ein äußerst dunkles Kapitel in der Geschichte Norwegens dar. An diesem Tag verübte der rechtsextreme und islamfeindliche Anders Behring Breivik zwei Anschläge – in Oslo und auf der Insel Utøya. Insgesamt kamen dabei 77 Menschen ums Leben. Unmittelbar danach wurde er festgenommen und gestand – 2012 folgte dann die Verurteilung wegen Terrorismus und Mordes zu 21 Jahren Haft.
„Jason Bourne“-Regisseur Paul Greengrass befasst sich nun mit der Geschichte des Terroristen und Massenmörders, wobei er nicht nur das Drehbuch zum noch unbetitelten Drama verfasste, sondern auch Regie führen wird. Netflix hat sich nun die Rechte gesichert – der Dreh soll noch im Herbst 2017 in Norwegen beginnen. Vor die Kamera sollen lokale Darsteller treten. Als Produzenten sind Scott Rudin, Greg Goodman und Eli Bush an Bord.