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    "Hellboy"-Reboot wird wie "Indiana Jones" und holt "Deadpool"-Bösewicht Ed Skrein an Bord

    Wie wir bereits berichteten, bekommt Hellboy im gleichnamigen Kino-Reboot Gesellschaft von einer Figur namens Ben Daimio. Für diese wurde Ed Skrein verpflichtet. Außerdem zog Hauptdarsteller David Harbour einen interessanten Vergleich…

    Bruno Calvo 2014 – EUROPACORP – TF1 FILMS PRODUCTION

    Nachdem Fans ihre Hoffnungen auf einen dritten „Hellboy“-Film von Guillermo del Toro endgültig begraben mussten, nimmt der stattdessen angekündigte Reboot von Neil Marshall („Game Of Thrones“) nun sehr schnell Formen an. Während bereits viel über die düstere Tonart und auch die inhaltliche Ausrichtung der Comic-Adaption bekannt ist, wird nun auch die Darsteller-Riege immer größer. Zu David Harbour als Titelheld, Ian McShane als dessen Ziehvater Professor Trevor Bruttenholm, Sasha Lane als Alice Monaghan und Milla Jovovich als böse Blood Queen gesellt sich laut The Hollywood Reporter Ed Skrein („Deadpool“) als Major Ben Daimio.

    Dass die aus den Comic-Vorlagen bekannte Figur in „Hellboy“ mitmischen soll, war bereits bekannt. Ben Daimio ist, genau wie auch die von Sasha Lane verkörperte Alice und natürlich Hellboy selbst, Mitglied des Bureau for Paranormal Research and Defense (kurz B.P.R.D.), dessen Agenten sich mit paranormalen Begebenheiten beschäftigen und größtenteils selbst nicht menschlich sind. Auch Ben Daimio verfügt über besondere Fähigkeiten: Der schroffe Soldat kann sich, ausgelöst durch eine übernatürliche Begegnung, in einen Jaguar verwandeln, wenn er wütend ist oder Schmerzen hat.

    Rollende Köpfe und gigantische Tentakel-Monster: Neue Details zum "Hellboy"-Reboot

    David Harbour („Stranger Things“), der in die rote Haut des Höllenjungen schlüpft, verriet im Happy Sad Confused podcast (via Collider) außerdem, dass wir im Reboot nicht viel von Hellboys Origin Story zu sehen bekommen. Stattdessen werde man einfach in die Geschichte hineinspringen und dann nur noch einige Informationen über Hellboys Herkunft und seinen bisherigen Werdegang einstreuen – ähnlich wie bei „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“, wie Harbour erklärt:

    „Da steigt man in den Film ein und sieht, wie er die Statue stiehlt, aber dann geht man auch zurück zur Universität und begreift, dass er ein Archäologe ist. Aber eigentlich ist er nur ein Typ, der umherzieht und Statuen klaut und gegen Nazis kämpft und die Bundeslade stehlen will. Aber wir gehen nicht in seine Kindheit zurück und fragen: Hey, wie ist er eigentlich Indiana Jones geworden? Nein, wir akzeptieren einfach, dass er Indiana Jones ist, und ich denke, wir machen es mit unserer Geschichte ähnlich. Man akzeptiert, dass es da diesen halbdämonischen Typen gibt, der in der Weltgeschichte herumreist und paranormale Vorfälle untersucht, Verbrechen aufklärt und gleichzeitig auch mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat.“

    Das Projekt soll im September 2017 vor die Kamera gehen, gedreht wird in Großbritannien und Bulgarien. Ins Kino kommt „Hellboy“ voraussichtlich im Sommer 2018. Dann lernt ihr auch die Blood Queen aus folgendem Video kennen:

     

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