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    Erster Trailer zu Angelina Jolies "Der weite Weg der Hoffnung": Völkermord durch Kinderaugen

    Nachdem Angelina Jolies neue Regiearbeit „Der weite Weg der Hoffnung“ jüngst noch wegen vermeintlicher Kindesmisshandlung beim Casting in den Schlagzeilen stand, gibt es nun den kraftvollen ersten Trailer zum Netflix-Drama.

    Als die Roten Khmer 1975 die Macht in Kambodscha an sich reißen, ist das der Beginn einer brutalen Schreckensherrschaft, die unzählige Opfer fordern wird. Mittendrin: Die gerade einmal fünf Jahre alte Loung Ung (Sareum Srey Moch), die schließlich in ein Kindersoldaten-Lager geschickt wird und von da an, von ihrer Familie getrennt, auf eigene Faust ums Überleben kämpfen muss...

    Als Grundlage für „Der weite Weg der Hoffnung“ (Originaltitel: „First They Killed My Father“) dienten Regisseurin Angelina Jolie die gleichnamigen Memoiren der echten Autorin und Menschenrechtsaktivistin Loung Ung, die gemeinsam mit Jolie auch das Drehbuch verfasste. Dass Authentizität bei der Netflix-Produktion generell großgeschrieben wurde, zeigt sich auch darin, dass Jolie das Drama gänzlich in Kambodscha mit lokalen Laiendarstellern und komplett in Khmer-Sprache gedreht hat.

    Kürzlich wurden allerdings Vorwürfe laut, dass potentielle Kinderschauspieler beim Vorsprechen emotional misshandelt worden sein sollen, was Jolie vehement dementierte. An der geplanten Veröffentlichung des Films änderte sich nichts. Wie auch das zeitgleich zum ersten Trailer veröffentlichte Poster verkündet, kann „Der weite Weg der Hoffnung“ ab dem 15. September 2017 von Netflix-Nutzern beschritten werden.

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