Noch vor kurzem sah es nicht allzu gut aus für die geplante Realverfilmung von Disneys Zeichentrickfilmklassiker „Aladdin“, doch nachdem mit Mena Massoud und Naomi Scott nun die beiden Hauptrollen besetzt werden konnten, geht es mit dem Projekt zügig voran: Wie The Tracking Board berichtet, nimmt Vanessa Taylor sich das bereits bestehende Drehbuch zur Brust, welches aus der Feder von Guy Ritchie und John August stammt und vor Produktionsbeginn von ihr noch einmal bearbeitet werden soll.
Taylor arbeitete bereits an mehreren TV-Serien mit, am Bekanntesten ist sie allerdings für ihre Beteiligung bei „Game Of Thrones“ - die Folgen „Alte und neue Götter“, „Dunkle Schwingen, Dunkle Worte“ und „Der Garten der Knochen“ stammen aus ihrer Feder, bei „Der Regen von Castamaer“, „Schwarzwasser“ sowie zahlreichen weiteren Episoden trat sie als ausführende Produzentin auf. Und auch in der Filmwelt ist Taylor keine Unbekannte: Das Skript zur dystopischen Jugendbuchverfilmung „Die Bestimmung - Divergent“ verfasste sie zusammen mit Evan Daugherty.
Erst am Samstag wurde auf der D23 Expo im kalifornischen Anaheim vermeldet, dass Naomi Scott als Jasmin und Mena Massoud als Titelheld bald gemeinsam im „Aladdin“-Live-Action-Remake auf einem Teppich die Lüfte unsicher machen; Will Smith stand schon länger als Besetzung für die Rolle des Flaschengeistes Dschinni fest. Immer noch auf der Suche ist Disney zwar nach einem geeigneten Darsteller für Bösewicht Jafar, die Dreharbeiten zum Märchen-Musicals sollen jedoch schon kommenden August in London beginnen.
