Achtung: Die folgende Nachricht enthält SPOILER zum Ende von „Ich - Einfach unverbesserlich 3“
In Deutschland ist „Ich - Einfach unverbesserlich 3“ gerade auf dem Weg, den besten Start der Reihe hinzulegen, und auch weltweit ist das Minions-Fieber ungebrochen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis mit „Ich - Einfach unverbesserlich 4“ der nächste Teil angekündigt wird. Und wir haben schon eine sehr gute Vorstellung davon, was in diesem passieren wird.
Das Finale von „Ich – Einfach unverbesserlich 3“ macht deutlich, dass Dru nicht dem Weg seines Zwillingsbruder Gru folgen will. Er hegt nicht nur weiter den Traum, ein Super-Bösewicht zu werden, sondern unternimmt schon aktiv Schritte in diese Richtung, wie im Abspann zu sehen ist. Im vierten Teil der Reihe dürfte also Gru vor der schwierigen Aufgabe stehen, seinen eigenen Bruder jagen zu müssen.
Mit dieser Geschichte könnten die Macher auch ein Problem umgehen, das zuletzt immer stärker zutage trat: Durch das stetig wachsende Figurenarsenal gibt es zu wenig Zeit für jeden einzelnen Charakter. Wenn man nun den Antagonisten aus dem bereits bekannten Personal rekrutiert, spart man sich schon einmal die Zeit, eine komplett neue Figur einführen zu müssen und kann diese auf die Ausgestaltung der vorhandenen Charaktere nutzen.
Schauspielerin Miranda Cosgrove, die in der Originalversion der Filme Grus älteste Adoptivtochter Margo spricht, hat derweil eine andere Idee für einen innerfamiliären Konflikt im vierten Teil. Sie fände es interessant, wenn Margo und ihre Schwestern Edith und Agnes über die Zeit etwas von der Persönlichkeit ihres Adoptivvaters angenommen hätten und selbst auf die Idee kämen, eine Bösewicht-Karriere anzustreben, so die mit den Nickelodeon-Serien „Drake & Josh“ und „iCarly“ bekannt gewordene Cosgrove jüngst in einem Interview mit den Kollegen von Cinemablend.
„Ich - Einfach unverbesserlich 3“ läuft seit dem 6. Juli 2017 in den deutschen Kinos.