Es sind ja oft die kleinen Momente, die von Liebhabern besonders geschätzt werden: kurze Szenen z. B., in denen Fans eine Figur auf der Leinwand sehen, die sie aus Panels kennen. Superheldin und Mutantin Alison Blaire alias Dazzler hat eine lange Comic-Karriere hinter sich – und in den Geschichten eine Karriere als Sängerin und Tänzerin, die Töne in Licht verwandeln kann. 1980 ging das mit Uncanny X-Men #130 los – und 2016 kam Dazzler in die Online-Schlagzeilen, weil spekuliert wurde, dass die echte Popsängerin Taylor Swift sie in „X-Men: Apocalypse“ spielen könnte (was sie nicht tat). Dazzler kam gar nicht vor, weil eine kurze Anspielung in einem Plattenladen herausgeschnitten wurde. Entertainment Weekly brachte aber in Erfahrung, dass es im Nachfolger „X-Men: Dark Phoenix“ so weit sein wird.
Dazzlers Auftritt aber wird klein – und nein, es gibt im Moment nicht den Plan, dass Regisseur Simon Kinberg dafür jetzt doch Taylor Swift von der Bühne holt. Drehort von „X-Men: Dark Phoenix“ ist u. a. das kanadische Montreal, wo sich Kinberg und Darsteller wie James McAvoy, Sophie Turner, Tye Sheridan, Kodi Smit-McPhee und Alexandra Shipp kürzlich mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau getroffen haben. Damals reichte übrigens ein ähnliches Treffen mit Taylor Swift, die Gerüchteküche in Flammen zu setzen…
In „X-Men: Dark Phoenix“, für den auch die Franchise-Stars Jennifer Lawrence, Michael Fassbender und Nicholas Hoult wieder mutieren und für den Studio Fox Jessica Chastain als Bösewichtin will, steht Jean Grey (Sophie Turner) im Mittelpunkt – als sehr mächtige, sehr gefährliche Mutantin. Deutscher Kinostart ist am 1. November 2018.