In „Edge Of Tomorrow - Live. Die. Repeat“ muss Tom Cruise als Soldat immer und immer wieder dieselbe Schlacht erleben. Regisseur Doug Liman wird unterdessen nicht müde zu betonen, dass die Fortsetzung eben nicht dem üblichen Schema „höher, schneller, weiter“ folgen soll. Im Oktober 2016 versprach er, dass „Edge Of Tomorrow 2” alias „Live Die Repeat And Repeat” revolutionieren würde, wie Leute Fortsetzungen drehen – zumal der neue Sci-Fi-Film Sequel und Prequel in einem werde. Im MTV-Podcast Happy Sad Confused (via Collider) kündigte Liman an, die Action in „Edge Of Tomorrow 2” gegenüber dem Vorgänger zurückzudrehen:
„Ich glaube, die Tendenz ist, Sequels einfach nur größer zu machen. Und ich meine: ‚Nein, ein Sequel sollte kleiner sein.‘ Du hast den ersten Film als eine Art Werbung für die Fortsetzung gemacht, also brauchst du diesmal nicht so viel Action, und im Fall von ‚Edge Of Tomorrow‘ mochten die Zuschauer offensichtlich die lustigen Szenen und die Situation… Also können wir uns viel mehr auf Toms Figur und Emily Blunts Figur konzentrieren, und es gibt eine dritte Figur im Sequel, die mit Sicherheit jede Szene stehlen wird. Wir können uns darauf konzentrieren. Ich brauche nicht alle zwei Minuten eine Actionszene.“
Spoiler zum Ende von „Edge Of Tomorrow“: Laut Doug Liman werde das Sequel direkt an den Erstling anknüpfen, an dessen Schluss sich Emily Blunts Rita Vrataski wegen der Zeitsprünge nicht an Tom Cruise‘ Bill Cage erinnert. „Aber es geht nicht weiter geradeaus, weil wir mit der Zeit herumgespielt haben, weil die Aliens mit der Zeit herumgespielt haben.“
„Edge Of Tomorrow 2” werde größtenteils nicht auf dem Schlachtfeld spielen. Wann diese ungewöhnliche Fortsetzung ins Kino kommt, ist weiterhin nicht bekannt. „Edge Of Tomorrow“, die Adaption des Romans „All You Need Is Kill“, startete im Mai 2014.
