Auf der Internetplattform Reddit tummeln sich zahlreiche Fantheorien. Schon vor dem Kinostart von „Jurassic World“ im Juni 2015 gewann dabei eine Theorie zu dem Dino-Abenteuer an Beliebtheit, die nach der Veröffentlichung des Films noch einmal Feuer fing. Laut der Theorie ist Chris Pratts Dino-Trainer Owen Grady bereits als Kind in „Jurassic Park“ zu sehen. In besagter Szene macht der Junge deutlich, dass er Raptoren für nicht gerade gefährlich hält. Dr. Alan Grant (Sam Neill) führt ihm dann mit einer sehr expliziten Schilderung vor Augen, dass er da völlig falsch liegt, und jagt ihm so eine Heidenangst ein. Hier die Szene:
Der Reddit-Theorie nach will der Junge danach mehr über Raptoren wissen und wird so zu dem Dino-Trainer und -Versteher, den wir in „Jurassic World“ sehen. Sogar das Alter passt, weswegen es eine der wenigen Fan-Theorien ist, die nicht nur amüsant, sondern auch glaubhaft ist. Doch nachdem Autor und Regisseur Colin Trevorrow sich bislang weigerte, zu der Theorie Stellung zu nehmen (er wolle den Lesern nicht den Spaß an der Spekulation verderben), machte dies nun Chris Pratt mit klaren Worten.
In einem Interview mit den Kollegen der Huffington Post erklärte er, dass er zwar von der Theorie gehört habe, er aber nicht glaube, dass sie wahr ist: „Ich liebe diesen Jungen und ich liebe die Idee dieser Möglichkeit, aber ich sage ganz offiziell, als das Bollwerk für Owens Hintergrundgeschichte, aber nicht als Erfinder der Figur, dass es nicht wahr ist.“ Dabei erklärt auch Chris Pratt noch einmal, dass er viel von der Theorie hält: „Es wäre cooler, wenn sie stimmen würde.“
Wir dürfen also von „Jurassic World 2“ nicht erwarten, dass die Theorie dort bestätigt wird. Am 7. Juni 2018 startet das nächste Dino-Abenteuer – erneut mit Chris Pratt in der Hauptrolle – in den Kinos. Solange müssen wir aber natürlich nicht warten, um den charismatischen Star wieder in den Lichtspielhäusern zu sehen. Bereits am 27. April 2017 startet „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“: