Guy Ritchie („Snatch“) bringt Aladdin, Jasmin und Flaschengeist Dschinni im neuen Gewand eines Realfilms auf die große Leinwand. In dem Disney-Zeichentrickklassiker, auf welchem die Neuinterpretation basiert, hauchte der 2014 verstorbene Robin Williams („Hook“) dem animierten blauen Geisterwesen Leben ein. Nun könnte niemand Geringeres als Will Smith („Suicide Squad“) in dessen Fußstapfen treten. Wie das stets bestens informierte Branchenmagazin Deadline berichtet, befindet sich „Der Prinz von Bel-Air“ in frühen Gesprächen für den Part.
Mit dem Engagement würde der Hollywoodstar außerdem in gewisser Weise zu seinen Wurzeln als Rapper zurückkehren, denn wie schon beim sehr erfolgreichen „Die Schöne und das Biest“ soll auch „Aladdin“ ein Musical bleiben. Im Original singt Dschinni die Songs „Prinz Ali“ und „Nur’n kleiner Freundschaftsdienst“.
Schon für Tim Burtons Realverfilmung „Dumbo“ stand Smith auf der Wunschliste, erteilte dem Projekt aber zugunsten von „Bad Boys 3“ eine Absage – mittlerweile hat das Action-Sequel wiederum seinen Regisseur verloren und Smith vermutlich erst einmal wieder mehr Platz in seinem Terminkalender.
Noch gibt es keinen Starttermin für „Aladdin“, aber laut Deadline sollen die Dreharbeiten bald in Großbritannien nach dem Skript von John August („Big Fish“) beginnen und bis ins Jahr 2018 andauern. Disney will noch zahlreiche weitere Realfilme zu seinen animierten Klassikern umsetzen. Einen Überblick über die geplanten Adaptionen gibt's im folgenden Video.