Popstar und Musikproduzent Pharrell Williams trat in den vergangenen Jahren nicht nur in der Musik-, sondern auch in der Filmwelt prominent in Erscheinung. Mit seinem Song „Happy“ war er für einen Oscar nominiert, jüngst produzierte er das dreifach oscarnominierte Drama „Hidden Figures“ sowie das Rap-Biopic „Roxanne, Roxanne“ mit. Die nächste Station scheint nun ein Film über ihn selbst zu sein.
Der Hollywood Reporter berichtete exklusiv, dass kürzlich die Rechte an einem Musical namens „Atlantis“ verkauft wurden. Pharrell, der den Film gemeinsam mit Gil Netter („Life Of Pi“) produzieren wird, stellte das Projekt vor einigen Wochen den Studios vor und gab schließlich 20th Century Fox den Zuschlag. Als Regisseur ist bereits Michael Mayer an Bord. Der gab sein Spielfilmdebüt 2004 mit „Ein Zuhause am Ende der Welt“, feierte seine größten Erfolge bislang aber am Broadway: Für seine Regie-Arbeit an „Spring Awakening“ erhielt er den Tony Award – zudem gewann seine Inszenierung den Preis als Bestes Musical. Auch an der Metropolitan Opera wirkte Mayer bereits.
„Atlantis“ basiert bisherigen Informationen zufolge auf Pharrells Kindheit in Virginia Beach. Es ist die Rede von einer Romeo-und-Julia-Liebesgeschichte vor musikalischem Hintergrund. Das Drehbuch soll Martin Hynes schreiben, der laut Hollywood Reporter aktuell am „Toy Story 4“-Skript mitarbeitet.