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    Eine Milliarde Dollar: "Avengers 3" und "Avengers 4" haben angeblich ein Rekordbudget

    Die Dreharbeiten zu „Avengers 3: Infinity War“ und „Avengers 4“ laufen bereits in Atlanta und nun erreichen uns von dort Berichte über ein Rekordbudget. Zudem gibt es neue Informationen, die auf die verschiedenen Handlungsorte des Films hindeuten.

    Walt Disney

    Rund ein Jahr sollen die Dreharbeiten zu „Avengers 3: Infinity War“ und „Avengers 4“ dauern, wie die Cast-Mitglieder bereits selbst verrieten. Zudem sollen sich Disney und Marvel die große Superheldenzusammenkunft im Doppelpack wohl richtig was kosten lassen. So sind zumindest Äußerungen von Dan Cathy zu verstehen, der zu den Eigentümern der Pinewood Atlanta Studios gehört, wo gerade die Dreharbeiten stattfinden.

    Wie der Atlanta Business Chronicle auf seiner Webseite berichtet, erklärte Cathy auf einer Veranstaltung der African American Film Critics Association, dass in seinen Studios gerade „die größte Produktion aller Zeiten“ gedreht werde. Diese habe „ein Budget von einer Milliarde Dollar“. Er nennt zwar weder die Firmennamen Marvel und Disney noch die Marke „Avengers“, doch es kann sich nur um das Superhelden-Doppel handeln. Denn Disney und Marvel haben gerade weite Teile des seit 2014 existierenden und bereits für viele Werke der Superheldenschmiede genutzten Studiokomplexes für eben „Avengers 3: Infinity War“ und „Avengers 4“ in Beschlag genommen.

    Wie hoch die Kosten für Filme ausfallen, ist immer wieder Grund für Spekulation, da die Studios selbst meist keine Aussagen zu Produktionsbudgets treffen (und sich bei den Werbe- und Marketingbudgets noch verschlossener zeigen). Mit einer Milliarde Dollar Gesamtkosten, die man dann wahrscheinlich nicht direkt auf die einzelnen Filme aufteilen könnte, wäre das „Avengers“-Doppel aber auf jeden Fall die teuerste Produktion aller Zeiten. Bisher steht dieses Rekordbudget bei geschätzten 623 Millionen Dollar für „Die Hobbit“-Trilogie. Als teuerster Einzelfilm gilt „Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten“. Dessen Budget wird mit 378,5 Millionen Dollar angegeben. Das Wirtschaftsmagazin Forbes bezieht sich bei dieser Ziffer auf offizielle Dokumente der Steuerbehörde in Großbritannien. Nach diesen beliefen sich die totalen Produktionskosten sogar auf 410,6 Millionen Dollar, wobei es aber Steuererleichterungen in Höhe von 32,1 Millionen Dollar gab. So ergeben sich die 378,5 Millionen Dollar finale Kosten.

    Die teuersten Filme aller Zeiten

    In „Avengers 3: Infinity War“ versucht Titan Thanos (Josh Brolin) endlich, alle Infinity-Steine zu erlangen und greift schließlich die Erde an. Zu deren Verteidigung müssen sich die Helden – von Iron Man (Robert Downey Jr.) bis Doctor Strange (Benedict Cumberbatch), von Ant-Man (Paul Rudd) bis Spider-Man (Tom Holland), von Captain America (Chris Evans) bis Thor (Chris Hemsworth), von Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) bis Vision (Paul Bettany) und noch viele mehr zusammenschließen. Sogar die Guardians Of The Galaxy um Star-Lord (Chris Pratt) und Team-Neuzugänge wie Nebula (Karen Gillan), Mantis (Pom Klementieff) und Yondu (Michael Rooker) mischen mit. Laut den Regisseuren Anthony und Joe Russo („Captain America: Civil War“) gebe es insgesamt 67 Figuren in dem Film.

    Die werden auch an vielen Schauplätzen unterwegs sein, wie nun veröffentlichte Castingaufrufe (via Backstage.com) nahelegen. Dort finden sich Ausschreibungen für Statisten, die Aliens spielen und kein Problem damit haben, sich anmalen zu lassen. Gesucht werden zudem Statisten, die in Wikinger-ähnliche Rollen schlüpfen. Wir gehen hier stark von Mitstreitern von Thor aus. Zudem gibt es den Aufruf für eine Statistin afro-amerikanischer Herkunft, die eine Kriegerin darstellen soll. Sie gehört wohl zu den Mitstreitern von Black Panther. Dies deutet daraufhin, dass wir sowohl dessen Heimat Wakanda als auch Thors Asgard im Film sehen.

    „Avengers 3: Infinity War“ kommt übrigens am 26. April 2018 in die Kinos. „Avengers 4“, über dessen Inhalt es noch keinerlei Informationen gibt, folgt dann am 25. April 2019.

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