2015 machte „Fifty Shades Of Grey“ Schlagzeilen für den Box-Office-Erfolg am ersten Wochenende. Damals gingen 85 Millionen Dollar in Nordamerika über die Kinotheke. Damit waren die Budgetkosten von etwa 40 Millionen Dollar bereits nach wenigen Tagen mehr als eingespielt. Die Fortsetzung startet nun wieder kurz vorm Valentinstag, diesmal ist der von Liebenden gefeierte Tag allerdings kein Samstag, sondern ein Dienstag – was mitunter ein Grund für weniger Zulauf sein könnte; das führt zumindest der Hollywood Reporter an. Das Branchenmagazin hat die bisherigen Vorverkaufszahlen näher unter die Lupe genommen und prognostiziert ein geringeres Einspielergebnis am Startwochenende als beim Vorgänger.
Hochrechnungen zufolge schafft es „Fifty Shades Of Grey 2 – Gefährliche Liebe“ über die prickelnde Beziehung zwischen Anastasia Steele (Dakota Johnson) und den SM-Liebhaber Christian Grey (Jamie Dornan) auf 35 bis 40 Millionen Dollar in den USA, also weniger als die Hälfte von dem, was der Vorgänger eingespielt hat. Das wäre aber damit kein schlechter Start; das Sequel läge trotzdem auf der Gewinnerspur - vor allem im Vergleich zum ebenfalls bescheidenen Budget von 55 Millionen Dollar. Vielmehr habe der erste Teil mit seinem phänomenalen Ergebnis einfach die Erwartungen gesprengt.
„Fifty Shades Darker“ – so der Originaltitel – könnte nach dem Start unter den Erwartungen liegen, auf lange Sicht aber zulegen, spekuliert THR. Der erste Film spielte weltweit übrigens über 570 Millionen Dollar ein.
Hierzulande startet das Erotik-Drama von James Foley und mit Kim Basinger und Bella Heathcote in weiteren Rollen am 9. Februar 2017.