„Also: ich wache auf, nackt, ohne Erinnerungen – das Übliche – um dann festzustellen, dass ich als knallharte Sicherheitskraft für einen bösen Biowaffen-Konzern, die Umbrella Corporation, arbeite. Und von da an wird es nur noch besser!“ – So beginnt Milla Jovovich, die in allen „Resident Evil“-Filmen die zentrale Figur Alice verkörpert, ihre selbstironische Zusammenfassung der Geschehnisse aus den bisherigen fünf Filmen der Reihe.
Auch wenn bei den Videospiel-Verfilmungen mehr das massenhafte Abschlachten von Zombies und anderen Monstern als eine tiefgründige Geschichte im Mittelpunkt steht und man sich für den Filmgenuss nicht unbedingt an jede Storywendung der vorherigen Teile erinnern muss: Es lohnt allemal, sich für den Kinostart des sechsten und letzten Teils der Reihe, „Resident Evil: The Final Chapter“, von Milla auf den aktuellen Stand bringen zu lassen!
Um ein Antivirus zu finden, das die weltweite Zombie-Epidemie ein für alle Mal stoppen kann, muss Alice im großen Franchise-Finale übrigens dahin zurück, wo im ersten Film von 2002 alles begann: in die unterirdische Umbrella-Zentrale in Raccoon City – ob das gelingen wird? Eins ist sicher: Es gibt wieder stylische Action und ein gewaltiges Monster-Schlachtfest zu bestaunen! Und wir finden, dass Regisseur Paul. W.S. Anderson mit seinem (voraussichtlich) letzten Ausflug in die Zombie-Apocalypse ein solider Abschluss der Reihe gelungen ist!