Der neunjährige Chiron (Alex R. Hibbert), der von allen nur „Little“ genannt wird, hat schwer unter der Cracksucht seiner Mutter Paula (Naomie Harris) zu leiden, findet jedoch Halt beim verständnisvollen Drogendealer Juan (Mahershala Ali) und seiner Freundin Teresa (Janelle Monáe), die zu einer Art Ersatzfamilie für ihn werden. Sieben Jahre später hat er allerdings auch in der High School eine schwere Zeit. Immerhin kann er sich seinem besten Freund und Mitschüler Kevin (Jharrel Jerome) anvertrauen, mit dem er auch erste homosexuelle Erfahrungen macht. Mit Ende 20 hat Chiron (Trevante Rhodes) seine Opferrolle dann endgültig satt – und verdient sein Geld schließlich selbst als Drogendealer. Doch eines Tages bekommt er einen überraschenden Anruf von Kevin (André Holland)...
Rekordverdächtige 99 von 100 möglichen Punkten bei der Kritikensammelseite Metacritic, zahlreiche Filmpreise (u.a. einen Golden Globe) und 4,5 Sterne in der FILMSTARTS-Kritik: „Moonlight“ wird fast durchweg als Ausnahmewerk gefeiert und hat als solches große Chancen auf Auszeichnungen bei der kommenden Oscar-Verleihung am 26. Februar 2017.
Hiesige Kinozuschauer können sich allerdings erst nach der Veranstaltung ein Bild von dem Drama machen, startet „Moonlight“ hierzulande doch am 9. März 2017.
