Wenn am 15. Februar 2018 „Black Panther“ in den Kinos startet, dürfen sich Marvel-Fans auf einige Zeitsprünge gefasst machen. Jüngst stieß Sterling K. Brown zum Cast – er soll eine Figur aus der Vergangenheit des Haupthelden mimen. Nun vermeldete die East Bay Times, dass Marvel sich die Rechte am Logo des Busunternehmens AC Transit sicherte und dieses in „Black Panther“ zum Einsatz kommen soll. Ein Sprecher AC Transits bestätigte das gegenüber der Zeitung.
Dem Bericht zufolge tuckert ein 90er-Jahre-AC-Transit-Modell durch den Film und bringt T’Challa alias Black Panther (Chadwick Boseman) zur Saint Mary’s College High School in Berkeley. Für Regisseur Ryan Coogler wohl eine Herzensangelegenheit: Denn auch sein eigener Bildungsweg führte ihn in die Bay-Area-Schule. Tatsächlich vor Ort drehen möchte die Filmcrew aber nicht. Stattdessen soll ein entsprechender Vintage-Bus nach Georgia transportiert werden und mit dem AC-Transit-Logo bepinselt werden.
Die amerikanische Schulzeit Black Panthers wurde für den Film übrigens nicht aus der Luft gegriffen. Schon die Comics verweisen darauf, dass der im fiktiven afrikanischen Staat Wakanda geborene Held in den USA unter dem Pseudonym Luke Charles zur Schule ging und später als Doktor der Physik an der Oxford University graduierte. Wie intensiv in „Black Panther“ die Jugend der Hauptfigur beleuchtet wird, ist noch nicht bekannt. Allerdings könnten die damit verbundenen Szenen auch Rückschlüsse auf die Verbindung T’Challas zu Sterling K. Browns Rolle N’Jobu zulassen. Letzterer tritt nicht in der Comicvorlage auf, sondern wird erstmals im Film zu sehen sein. Gut möglich also, dass die Drehbuchautoren T’Challa einen alten Schulfreund zur Seite stellen.