Der Song, der für viele wohl auf ewig mit der beliebten Sitcom „How I Met Your Mother“ verbunden sein wird, ist „I’m Gonna Be (500 Miles)“ von The Proclaimers. Da die Kassette mit dem Lied in Marshall Eriksens (Jason Segel) Pontiac Fiero festklemmt, wird sie im Laufe der 2014 beendeten Serie zum immer wiederkehrenden Begleiter der New Yorker Clique und damit zum (heiter bis nervigen) Soundtrack des ein oder anderen Road Trips.
Doch „I’m Gonna Be (500 Miles)“ ist längst nicht der einzige Popsong, der die insgesamt neun Staffeln und 208 Episoden auch erzählerisch prägte – „Kokomo“ von den Beach Boys, der Ted Mosbys (Josh Radnor) und Barney Stinsons (Neil Patrick Harris) Traum von der eigenen Bar untermalt, „You Give Love A Bad Name“ von Bon Jovi, den Robin Scherbatsky (Cobie Smulders) an Silvester energisch mitgrölt oder „The Longest Time” von Billy Joel, welcher von Ted und Barney als astreine A cappella-Version vortragen wird, sind nur einige weitere. Die komplette Playlist beschäftigt euch mit knapp neun Stunden Laufzeit übrigens ungefähr so lange wie 27 Folgen „How I Met Your Mother“.
Die Serie um die Suche nach der Mutter von Teds Kindern hat darüber hinaus auch einige Original-Songs hervorgebracht, die sich in den Köpfen der Fans festgesetzt haben: ob es sich nun um die Hits der jungen Robin, die unter dem Namen Robin Sparkles in ihrer Heimat Kanada ein gefeierter Teenie-Popstar war, um Barneys Ode an den klassischen dreiteiligen Anzug oder um Marshalls Ohrfeigen-Hymne handelt, die die berühmte, sich durch die Serie ziehende, Backpfeifen-Wette elegant abrundete.