An Jared Letos Joker aus „Suicide Squad“ scheiden sich die Geister: Einige sind begeistert von der unkonventionellen Interpretation der Figur als nihilistischer Gangsterboss, andere empfanden diese Auslegung der Figur eher als störend. Die Unterschiede zwischen dem „Suicide Squad“-Joker und dem klassischen aus Comic und Film bekannten Clown-Prinzen liegen teilweise in dessen Charakterisierung, aber auch vor allem im Aussehen: Abgesehen von der blassen Haut und den grünen Haaren hat dieser Joker äußerlich nicht mehr viel mit der Vorlage zu tun. Doch wie Konzeptzeichnungen und Bilder von Kostümproben zu „Suicide Squad“, die nun im Internet landeten, zeigen, hätte er auch gut ganz anders aussehen können – wenn auch nicht unbedingt mehr so wie im Comic. In der folgenden Bildergalerie könnt ihr euch die entsprechenden Fotos anschauen. Vor allem die Bilder 1, 4 und 6 sind dabei interessant:
Alternativ hätte der Joker in „Suicide Squad“ also auch wesentlich bunter aussehen können, statt eines Drogenbosses (David Ayer ließ sich laut eigener Aussage von echten Gangstern auf Instagram inspirieren) hätten wir dann anscheinend eine Mischung aus durchgeknalltem Las-Vegas-Showmaster und farbenfroher mexikanischer Día-de-Muertos-Gestalt á la „James Bond 007 - Spectre“ bekommen. Das erste Bild in der Galerie geht hingegen eher in die düstere Richtung, die wir dann tatsächlich in „Suicide Squad“ zu sehen bekamen, und zeigt wohl eine alternative Version der Joker-Tätowierungen.
Wie schon bei „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ wird es auch von „Suicide Squad“ einen Extended Cut geben. Die ungefähr 13 Minuten längere Version erscheint in Deutschland am 19. Dezember 2016 auf 4K Ultra HD, 3D-Blu-ray, Blu-ray und digital zum Kaufen und wird wohl auch viele neue Szenen mit dem Joker und Harley Quinn (Margot Robbie) enthalten.