Mit „Generation Beziehungsunfähig“ traf der Berliner Autor Michael Nast Anfang des Jahres den Nerv zahlreicher Leser. Sein Werk, in dem er den Lebensentwurf vieler zur Selbstdarstellung neigender Perfektionisten seiner Generation hinterfragt, findet sich seit Erscheinen im Februar 2016 auf den vorderen Rängen der Beststellerlisten. Nun soll das erfolgreiche Sachbuch verfilmt werden. Wie in einer offiziellen Pressemitteilung verkündet wurde, konnten sich die Produktionspartner Matthias Schweighöfer und Dan Maag mit ihrer Firma Pantaleon Films die Rechte an der Adaption sichern.
Noch ist nicht bekannt, ob Schweighöfer neben seiner Produzentenrolle vielleicht auch auf dem Regiestuhl Platz nehmen oder vor der Kamera agieren wird. Ebenso unklar ist, wie aus dem Stoff ein Spielfilm gemacht werden soll. Genügend Zeit, um daran zu arbeiten, sollte jedoch vorhanden sein. Der Kinostart soll erst im Laufe des Jahres 2018 erfolgen.
„Generation Beziehungsunfähig“ ist dabei nur eines von vielen ambitionierten Projekten, an denen derzeit bei Pantaleon gewerkelt wird. So gab Schweighöfer bereits zuvor bekannt, dass er an Filmen über Boris Becker, Papst Benedikt XVI. und Cindy aus Marzahn sitzt. Daneben ist er aktuell auch mit den Arbeiten an der ersten deutschen Amazon-Serie „You Are Wanted“ beschäftigt, die 2017 ihre Premiere feiern soll. Noch in diesem Jahr ist der Schauspielstar neben Til Schweiger, Jan Josef Liefers und Michael Bully Herbig in „Vier gegen die Bank“ zu sehen, das Regie-Comeback von Altmeister Wolfgang Petersen startet am 25. Dezember 2016 in den Kinos.