„Mary Poppins“ kehrt nach über 50 Jahren auf die Leinwand zurück, in „Mary Poppins Returns“ sind aber nur 25 Jahre seit den Ereignissen aus dem Musical-Klassiker von 1964 vergangen. Die Kinder Michael und Jane Banks, die in „Mary Poppins“ von dem titelgebenden zauberhaften Kindermädchen lernten, was es heißt, Spaß zu haben, sind inzwischen erwachsen – und haben inzwischen mehr Sorgen als Spaß. Wie The Hollywood Reporter berichtet, soll der erwachsene Michael Banks, der einen schweren Verlust erlitten hat, von Ben Whishaw gespielt werden. Whishaw ist unter anderem als Q-Darsteller in der „James Bond“-Filmreihe bekannt und war zuletzt in „Ein Hologramm für den König“ (Start: 28. April 2016) im Kino zu sehen.
Als neue Mary-Poppins-Darstellerin ist Emily Blunt an Bord und diesmal schneit sie ins Haus ihres ehemaligen Schützlings Michael, da er und seine Familie in eine Krise geraten sind. Um das Familienglück von Michael, seinen drei Kindern und seiner Schwester Jane wieder auf Vordermann zu bringen, nutzt Mary abermals ihre magischen Fähigkeiten und bekommt Hilfe von ihrem guten Freund Jack (Lin-Manuel Miranda). Für die Rolle von Poppins‘ Cousine Topsy ist aktuell Meryl Streep im Gespräch. Gerüchten zufolge könnte es auch Gastauftritte der Original-Stars Julie Andrews und Dick Van Dyke geben.
„Mary Poppins Returns“ wird von Musical-Experte Rob Marshall („Chicago“,„Into the Woods”) inszeniert und kommt am 25. Dezember 2018 in die US-Kinos. Der deutsche Starttermin ist noch nicht bekannt, dürfte aber ebenfalls in der Weihnachtszeit 2018 liegen.