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    Abschiedsgeschenk? Uwe Boll will all seine Filme auf eigener Streaming-Plattform "Bollflix" zeigen

    Uwe Boll scheiterte bereits mehrere Male daran, seine Filme über Crowdfunding zu finanzieren. Jetzt will er keine Filme mehr drehen. Auf Twitter und Facebook kündigte er nun allerdings die Streaming-Plattform "Bollflix" an.

    Fox Deutschland

    „Da kann man alle meine Filme sehen“, schreibt „Rampage 3“-Regisseur Uwe Boll auf Facebook und teilt einen Link mit seinen Followern. Einen Klick weiter landen diese auf seiner Streamingplattform Bollflix.com und stoßen auf einen Countdown, der verrät, dass „Bollflix“ am 21. August um 21 Uhr startet. Wie genau die Plattform aussehen wird und ob Bolls Filme für seine Fans gratis zur Verfügung stehen werden, ist allerdings noch nicht bekannt.

    Vor Kurzem hatte der Regisseur via Video-Botschaften und einer „Fuck yourself“-Ansage mit ganz Hollywood abgerechnet. Schließlich sind mehrere seiner Kickstarter-Aktionen nach hinten losgegangen und Filmproduktionen gescheitert. Die Schuld daran schob er nicht nur den Erfindern der Crowdfunding-Seiten in die Schuhe, sondern auch den Fans, die kein Geld gespendet haben.

    Im Interview mit Deutschlandradio Kultur erklärte er, dass der Independent-Film tot sei und es sich für ihn nicht mehr lohne, weiterzuarbeiten. Eine Alternative in der TV-Landschaft sehe er ebenfalls nicht: „Leider will keiner mit mir eine Serie drehen“.

    Am 28. Oktober 2016 erscheint übrigens Bolls „Rampage 3: President Down“ auf DVD und Blu-ray im Handel.

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