Robert Englund stellte bereits mehrfach klar, dass er nicht mehr als Freddy Krueger arme Jugendliche in ihren Träumen heimsuchen wird. In einem neuen „A Nightmare On Elm Street“-Film will er aber trotzdem mitspielen, wie er laut Bloody Disgusting nun bei einer Frage-und-Antwort-Runde auf der Film & Comic Con in Belfast verriet.
So möchte er gerne für einen Cameo eingeladen werden und hat auch schon Ideen, was für Rollen dafür möglich wären. Er könne sich einen streitsüchtigen, alten Professor vorstellen oder einen Gruppentherapeuten, der nicht glaubt, dass die Teenager Albträume haben. „Ich denke, das wäre Spaß für das Publikum“.
Den hatten viele Fans mit einem 2010 erfolgten Remake mit Jackie Earle Haley als Freddy Krueger nicht. Für Englund liegt der Grund auf der Hand: „Du siehst die Figuren niemals richtig glücklich, sie sind niemals unverdorben. Du musst aber ‚Vorher‘ und ‚Nachher‘ sehen, so dass du emotional in diese Kinder investieren kannst. Sie sind aber quasi Zombies von Anfang an, weil sie direkt von Freddy verfolgt werden und ich denke, da hat man sich verkalkuliert.“ Laut Englund konnten also Zuschauer gar nicht mit den u. a. von Rooney Mara („Carol“), Katie Cassidy („Arrow“), Kyle Gallner („The Finest Hours“), Thomas Dekker („Terminator: S.C.C.“) und Kellan Lutz („Twilight“) verkörperten Jugendlichen mitfiebern, weil es nie die Momente gab, eine Bindung zu diesen aufzubauen.
Wie es mit dem möglichen Reboot von „Nightmare On Elm Street“ ausschaut, ist aber unklar. Vor rund einem Jahr wurde bekannt, dass David Leslie Johnson („Zorn der Titanen“, „Conjuring 2“) an dem Drehbuch arbeitet. Seitdem gab es aber keine Updates mehr.