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    Nach Änderung an der Spitze des DC-Kinouniversums wird angeblich "Suicide Squad" überarbeitet

    Auch DC hat nun seinen Kevin Feige bzw. gleich zwei davon. Wie Feige bei Konkurrent Marvel gibt es nun bei der Heimat von Batman und Co. zwei Masterminds, die das Filmuniversum überwachen. Und die machen sich wohl sofort an die Arbeit….

    Warner Bros.

    Filmproduzent Jon Berg und Comic-Autor Geoff Johns sind die Leiter der neuen Sparte DC Films und damit die Wächter über alle DC-Filmadaptionen. Diese Maßnahme ergriff Warner nun, nachdem „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ von den Kritikern weitestgehend geschmäht wurde und bei den Einnahmen hinter den hauseigenen Erwartungen zurück bleibt. Laut dem Hollywood Reporter sind die neuen Männer auch schon fleißig an der Arbeit.

    Dabei richten sie wohl ihr Augenmerk zuerst auf „Suicide Squad“, den Berg ohnehin bereits produziert und in den er damit schon involviert ist. Laut dem Hollywood Reporter gehe man davon aus, dass dieser Film das öffentliche Image des DC-Kino-Universums verändern könne und daher unbedingt gelingen müsse.

    Da die Trailer beim Publikum sehr gut ankamen, wähnt man sich angeblich auf einem guten Weg. Doch nun müsse man auch sicherstellen, dass die hohen Erwartungen des Publikums nicht nur eingehalten, sondern vielleicht sogar übertroffen werden. Nachdem es bereits Nachdrehs zum Film gab, sollen nun Berg und Johns in die Post-Produktion sehr stark eingreifen. Die nötigen Eingriffe in „Suicide Squad“ seien sogar der Hauptgrund, warum der Autor Johns nun zum Co-Leiter ernannt wurde. Es gehe dabei darum, den dritten Akt „zu glätten“. In diesem Teil des Films scheint man bei Warner noch ein paar Holprigkeiten ausgemacht zu haben.

    Allgemein geht man bei den Branchenexperten vom Hollywood Reporter aus, dass sich in nächster Zeit hinter den Kulissen des DC-Kinouniversums eine Menge tun dürfte. So sei es sehr gut möglich, dass der aktuelle Veröffentlichungsplan noch einmal umgestaltet wird und bereits angekündigte Filme vielleicht doch nicht oder erst später kommen, andere vorgezogen werden. Ein Ergebnis dieser Umwälzungen sei zum Beispiel schon einmal der Abgang von Seth Grahame-Smith als Regisseur von „The Flash“. Dem Bestseller-Autor („Stolz und Vorurteil & Zombies“) und Drehbuchschreiber („Dark Shadows“) traute man angeblich nicht zu, als Debüt einen Film mit einem Budget von über 150 Millionen Dollar zu stemmen. Das Studio wolle nun stattdessen erfahrenere Filmemacher an Bord holen.

    „Suicide Squad“ mit u. a. Will Smith, Margot Robbie, Jai Courtney und Jared Leto als der Joker kommt am 18. August 2016 in die Kinos.

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