Erst Ende März 2016 äußerte sich Ewan McGregor erneut über den Stand der Dinge des gemunkelten „Star Wars“-Spin-offs über den Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, den der schottische Schauspieler zwischen 1999 und 2005 in George Lucas' Prequel-Trilogie spielte. Im diesem Interview mit Collider brachte McGregor zum Ausdruck, dass er „sehr gerne einen weiteren Film machen“ würde und dass es in der „Zeit zwischen Episode III und Episode IV […] eine Geschichte zu erzählen“ gäbe. Nun sprach McGregor wieder mit Collider über das Projekt und stellte klar, dass es mit ihm bis dato keine Gespräche gegeben habe.
Auf die Frage, ob McGregor seit seinem Statement im März 2016 einen Anruf oder eine Nachricht von Lucasfilm bezüglich der Realisierung besagten „Star Wars“-Ablegers erhalten habe, reagierte der Schauspieler wie folgt: „Wenn sie mich fragen würden, würde ich mit Freuden annehmen. Aber es sieht so aus, als ob ich mich gerade dafür einsetze, einfach nur weil ich die ganze Zeit danach gefragt werde. Ich möchte also gern richtigstellen, dass ich dieses Thema nicht aus freien Stücken in Interviews anspreche. Ich antworte nur auf Fragen, die mir gestellt werden. Ich weiß gar nichts darüber. Sie sind diesbezüglich nie auf mich zugekommen.“
Nach seinem Mini-Auftritt als Sprecher in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“, in dem Nachwuchs-Jedi Rey (Daisy Ridley) Kenobis Stimme hört, ist eine Rückkehr des 45-jährige Schotten in kommenden „Star Wars“-Filmen also derzeit fraglich (wegen McGregors Einsatz und der zugeneigten Stimmung unter vielen Fans aber sicher alles andere als ausgeschlossen). Aber auch ohne Obi-Wan Kenobi gehen die Abenteuer „in einer weit, weit entfernten Galaxis“ Jahr für Jahr weiter. Bevor für Rey (Ridley) das Training mit Luke Skywalker (Mark Hamill) in „Star Wars 8“ beginnt, ab dem 14. Dezember 2017 in unseren Kinos, darf sich die Rebellin Jyn Erso (Felicity Jones) ab dem 15. Dezember 2016 in „Rogue One: A Star Wars Story“ daran machen, die Baupläne für den Todesstern zu stehlen.