Ab „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ synchronisierte Wolfgang Hess immer wieder Bud Spencer und hatte so entscheidenden Anteil daran, dass die Filme des Haudraufs hierzulande so große Erfolge wurden. Nun ist Hess verstorben. Bud Spencer, der daneben auch noch von den bereits 1981 und 1990 verstorbenen Martin Hirthe und Arnold Marquis gesprochen wurde, verabschiedete sich persönlich auf Facebook:
In seiner Karriere als Synchronsprecher sprach Hess nicht nur Bud Spencer, sondern unter anderem auch Stars wie Charles Bronson und John Rhys-Davies, dessen Zwerg Gimli er in den „Herr der Ringe“-Filmen synchronisierte. Dazu sprach er Michael Gambon als Prof. Albus Dumbledore in vier Filmen der „Harry Potter“-Reihe. Auch die italienische Schauspiellegende Marcello Mastroianni wurde von Hess immer wieder synchronisiert.
Der 1937 geborene Hess lieht unter anderem auch dem Grüffelo im gleichnamigen Kinderfilm sowie Gallier Obelix in den Animationsfilmen „Asterix – Sieg über Cäsar“ und „Asterix bei den Briten“ seine Stimme. Bud Spencer sprach er zuletzt für den deutschen Kinofilm „Mord ist mein Geschäft, Liebling“ ein.