In „Star Wars 7“ war ihr keine Romanze vergönnt – dafür hat Daisy Ridley nun mit gleich zwei Projekten zu tun, in denen (tragische) Liebesgeschichten erzählt werden: Sie spielt die Hauptrolle im Fantasy-Thriller „Kolma“, inszeniert von Marielle Heller („The Diary Of A Teenage Girl“) und produziert von „Das Erwachen der Macht“-Regisseur J.J. Abrams, in dem eine Frau am Ende ihres Lebens in der Zeit zurückreisen darf, zum Tag, bevor ihre große Liebe bei einem Unfall verstarb. Derzeit verhandelt Ridley laut Hollywood Reporter außerdem über die Hauptrolle in „The Lost Wife“, wo ebenfalls ein Liebespaar getrennt wird – durch die Nazis.
„The Lost Wife“ basiert auf dem Roman von Alyson Richman. Die Autorin beschreibt, wie ein junges jüdisches Ehepaar in Prag durch die Nationalsozialisten getrennt wird: Josef schafft es in die USA, wo er sich ein neues Leben aufbaut, Lenka muss ins Konzentrationslager. Ihre Fähigkeiten als Künstlerin und die Erinnerung an ihren Mann sichern Lenkas Überleben. Und Jahrzehnte später trifft sich das Paar entgegen aller Wahrscheinlichkeit wieder…
Marc Klein („Weil es Dich gibt“, „Ein gutes Jahr“) schrieb das Skript zu „The Lost Wife“, Robbie Brenner („Dallas Buyers Club“) ist unter den Produzenten. Ein Regisseur ist bisher nicht bekannt. Marc Forster („World War Z”, „James Bon 007 – Ein Quantum Trost“) musste aus terminlichen Gründen absagen, wie der Hollywood Reporter schreibt. Variety ergänzt, dass „The Lost Wife“ bei den Produzenten oberste Priorität hat und deswegen bald ein Regisseur gefunden sein dürfte.
Daisy Ridley, die sich mit „Star Wars 7“ in die Riege von Hollywoods Top-Nachwuchsstars katapultierte, dreht momentan „Star Wars 8“ und trainiert dafür auch ihre Kampfkünste – die ihr als Lara Croft im „Tomb Raider“-Reboot auch helfen können, würde sie verpflichtet.