Die SPIEGEL-Bestsellerliste ist nach wie vor eine beliebte Quelle für deutsche Kinoproduzenten auf der Suche nach dem nächsten Stoff. „Er ist wieder da“ lief 2015 an, Fatih Akins Adaption von „Tschick“ ist abgedreht und startet im September 2016 – und nun gab Constantin Film bekannt, „Auerhaus“ ins Kino zu bringen. Oliver Berben produziert, Romanautor Bov Bjerg schreibt am Drehbuch mit.
Robert Stadlober hat „Auerhaus“ gelesen (und vorgelesen, als Hörbuch). Er ließ sich so zitieren: „Gelegentlich, sehr selten, gibt es Bücher, die sind wie Songs. Man möchte das Auge, ähnlich wie man die Nadel bei Singles wieder auf den Anfang der Rille setzt, sofort wieder auf den Beginn der ersten Seite setzen. Und ‚Auerhaus‘ ist genau so ein Buch.“
Der Roman „Auerhaus“ erschien 2015. Sechs junge Freunde haben darin keinen Bock auf den bürgerlichen Lebenslauf und gründen deswegen eine Schüler-WG, im Auerhaus. Doch es geht um mehr als jugendliches Aufbegehren gegen langweilige Lebensplanung. Es geht auch darum, Kumpel Frieder zu helfen, der nicht so sicher ist, warum er überhaupt leben soll.
Sobald „Auerhaus“ einen Starttermin hat, lest ihr es bei uns. Am 12. Mai 2016 läuft mit „Mängelexemplar“ die nächste Bestseller-Verfilmung an.
