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    "Game Of Thrones": Deswegen glaubte eine Bekannte von Liam Cunningham seine Serienfigur würde sterben

    Bald geht „Game Of Thrones“ in die sechste Runde. Und die neue Staffel ist laut den Machern die bisher beste. Ser-Davos-Mime Liam Cunningham verriet außerdem nein paar Details und eine amüsante Geschichte über einen Figurentod.

    HBO

    Kit Haringtons Frisur ließ einige Fans Schlüsse über das Schicksal seiner „Game Of Thrones“-Figur Jon Snow ziehen. Nun präsentiert Liam Cunningham, der in der Fantasy-Serie Ser Davos Seaworth verkörpert, eine ganz ähnliche Geschichte. Im Interview mit Entertainment Weekly verriet er, dass er sich nach dem Dreh einer Staffel den Bart abrasiert. So haarlos besuchte er eine Freundin, als deren Schwester ebenfalls dort war. „Als sie die Tür öffnete, sagte sie: ‚Oh mein Gott, du bist tot! Du bist tot, du bist tot!‘ und ich antwortete ‚Was meinst du damit, ich bin tot? Ich bin nicht tot‘.“ Sie schlussfolgerte, dass seine Figur tot sein müsse, da er sich den Bart abrasiert habe. Er hingegen erklärte, dass er die Arbeiten gerade beendet habe und der Bart deswegen weg sei. Sie schenkte ihm keinen Glauben und ließ sich nicht einmal von der Möglichkeit überzeugen, dass der Vertraute von Stannis Baratheon in der Serie noch am Leben sein könnte.

    Im Trailer zur sechsten Staffel sieht man Ser Davos jedenfalls. Wie lange seine Figur allerdings noch unter den Lebenden weilt, bleibt in Anbetracht des Mottos der Serie „Alle Menschen müssen sterben“ abzuwarten.

    Der irische Schauspieler wurde nicht nur von EW interviewt, sondern stand auch TVLine Rede und Antwort und enthüllte dabei ein paar Einzelheiten, obwohl er natürlich nichts Großes verraten darf. So werde Ser Davos in Dinge hineingezogen, die er vorher noch nie gesehen habe, und mache Sachen, die e noch nie gemacht habe. Und dabei meine Cunningham nicht etwa etwas Sexuelles, auch wenn es danach klinge.

    Danach gefragt, ob Ser Davos und die rote Hexe Melisandre Verbündete sein könnten, wenngleich sie sich eigentlich nicht ausstehen können, entgegnete Cunningham, dass er nur hypothetisch darauf antworten könne. Zum einen befänden sich beide in einer bizarren Situation. Sie können sich nicht ausstehen, säßen aber im gleichen Boot: Sie haben Stannis verloren, der am Ende der fünften Staffel den Serientod erlitt. „Wir haben beide unseren Grund verloren, in der der Show zu sein“, erklärte er. Allerdings hätten beide eine Verbindung zu Jon Snow. Sie habe ihn in den Flammen gesehen und Davos habe während der Gespräche mit Stannis und Snow erkannt, dass der Mann der Nachtwache ein Gleichgesinnter ist, ein guter Kerl mit Führungsqualitäten. Von dieser Art sei Davos offenkundig angetan. Das könne also für einigen Zündstoff sorgen, allerdings wisse der Zwiebelritter, wie Davos auch gelegentlich genannt wird, nicht, wie Stannis und dessen Tochter Shireen ums Leben gekommen sind. Die Schuld am Tod des Mädchens trägt Melisandre, die Stannis zu einem Feueropfer überredete. Wenn Cunninghams Figur also herausfinde, was tatsächlich geschehen ist, „gibt es keine verdammte Möglichkeit, dass ich mich mit ihr zusammentue“, schlussfolgert der Darsteller. Es sei an den Zuschauern zu entscheiden, in welche Richtung es sich wohl im Laufe der kommenden Staffel entwickle.

    Im Trailer gibt es eine Szene, in der sich Ser Davos dafür entschuldigt, kein guter Kämpfer zu sein und dann zum Schwert greift. Dafür gebe es nur eine logische Erklärung, in Castle Black gebe es noch loyale Verbündete von Jon Snow, die seine Gegner aber ungern in den Gemäuern der Nachtwache haben wollen. „Ich bin offensichtlich auf irgendeine Art und Weise dabei, zu verteidigen, anzugreifen oder was auch immer. Es ist nachweislich Castle Black, Ghost [Jon Snows Schattenwolf] ist da. Also gibt es dort eine gewisse Bedrohung.“ Aber darüber Auskunft geben, von wem diese ausgehe, könne er nicht.

    Für David Benioff und D.B. Weiss steht jedenfalls fest, dass diese Staffel ihre bisher beste ist. Dabei verdeutlichen die beiden Showrunner gegenüber EW, dass sie die Weiterführung der Show nicht hypen wollen. Es habe immer ein, zwei Folgen pro Staffel gegeben, die die beiden nervös gemacht haben, „diese Staffel gibt es keine schwache Episode“, so Benioff. Schon im Drehbuchstadium glaubten die beiden daran, dass dies die stärkste Staffel sei. „Dann wurden die Episoden sogar noch besser, als wir hofften.“

    Game Of Thrones“ geht ab dem 24. April 2016 auf HBO weiter und ist unmittelbar danach auch bei Sky verfügbar.

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