Schon im November 2015 sprach Ian McShane das erste Mal über seine Rolle in der sechsten Staffel von „Game Of Thrones“: Er werde dafür verantwortlich sein, spoiler: dass eine Person zurückgebracht wird, von der man dachte, dass man diese Figur nie wieder sehen werde.“ Auch in den vergangenen Wochen wiederholte er bei Fragen mehrfach, dass er spoiler: jemanden (wohl eine tote Figur) zurückholen wird.
Viele Fans waren entsetzt und beschuldigten den Schauspieler mit Spoilern um sich zu werfen. Zumal er nicht nur über die Zukunft der Serie, sondern auch die Vergangenheit sprach: So verriet er in Interviews, dass er die Rolle nur angenommen habe, weil er hoffte mal wieder mit seinen Kumpels spoiler: Charles Dance und Stephen Dillane drehen zu können. Erst nach der Unterschrift hätten die Produzenten ihm gesagt, dass deren Figuren bereits tot seien.
McShane kann diese Spoiler-Phobie aber überhaupt nicht verstehen. Dem Telegraph sagt er nun: „Ich wurde beschuldigt, den Plot zu verraten, aber ich denke nur: „Holt euch ein verdammtes Leben. Es geht doch nur um Titten und Drachen.“ Was die „Game Of Thrones“-Fans wohl davon denken, dass McShane ihre Serie scheinbar für zu banal hält, um sich über Spoiler aufzuregen?
Zumindest hat er kein Problem damit, weiter Andeutungen zu machen, mit denen er Spoiler-Territorium betritt: „Ich war nicht sicher, ob ich mich wirklich verpflichten sollte, doch dann sagten sie mir, spoiler: es ist nur für eine Episode. Da habe ich gesagt: ‚Das bedeutete also, ich muss am Ende sterben. Das ist großartig. Ich bin dabei.‘“
Am 24. April 2016 geht „Game Of Thrones“ weiter. In Deutschland zeigt Sky die neuen Episoden parallel zur US-Ausstrahlung.