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    Michael Bays "bester Action-Film seit 'The Rock'": Die ersten Stimmen zu "13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi"

    Die ersten Pressestimmen zu Michael Bays neuem Kriegsdrama „13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi“, der Verfilmung des Buches von Mitchell Zuckoff, sind da.

    Paramount Pictures

    In seinem neuen, auf wahren Begebenheiten beruhenden Film „13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi“ erzählt Regisseur Michael Bay vom Angriff auf einen US-Diplomatensitz in Bengasi im Jahr 2012 und wie sechs amerikanische Soldaten sich dazu entschließen, in einem 13-stündigen, unautorisierten Einsatz zur Rettung ihrer Landsleute ihr Leben aufs Spiel setzen. Hierzulande startet „13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi“ am 3. März 2016, doch aus den USA gibt es jetzt schon die ersten Kritiken.

    Laut des Branchenmagazins The Hollywood Reporter interessiere sich Michael Bay vor allem dafür, innerhalb kürzester Zeit von Null auf Hundert zu kommen und dann das Tempo zu halten, was er durchaus schaffe, doch die Fahrt hätte wohl ein bisschen abwechslungsreicher sein können. Des Weiteren lobt der Kritiker Todd McCarthy: „Die Schauspieler, besonders die Hauptdarsteller John Krasinski und Dale Badge, sind großartig darin, sehr hart und schroff rüberzukommen.“

    Nach Meinung von Chris Bumbray (joblo.com) profitiere „13 Hours“ enorm davon, dass Michael Bay nur mit einem Bruchteil des Budgets arbeitete, das er beispielsweise für einen „Transformers“-Film ausgeben würde. Es sei seine disziplinierteste Arbeit seit Jahren und erinnere stark an seine Filme aus den 90ern. Insgesamt sei es ein solider, unterhaltsamer Militär-Actioner, wenngleich es auch hier zu Anfang den typischen kitschig-dümmlichen Humor gebe, wie man es von Michael Bay gewohnt sei.

    Brian Truitt von USA Today lobt Michael Bays Rückkehr zu seinen Wurzeln: „Nach einer Reihe von fragwürdigen ‚Transformers‘-Filmen erinnert uns Bay daran, dass ihm Action mit Menschen statt mit außerirdischen Robotern viel mehr liegt: ‚13 Hours‘ ist seine beste Arbeit im Genre seit seinen 1990er Hits ‚Bad Boys‘ und ‚The Rock‘.“

    Für Justin Chang von Variety ist der Film spannend und hanebüchen zugleich, denn sogar eine bedrohliche frühe Konfrontation zwischen zwei amerikanischen und einem libyschen Soldaten habe das typische, aufgepumpte Macho-Gehabe eines „Bad Boys“. Russ Fischer von Indiewire befindet, dass „13 Hours“ eine äußerst spannende Atmosphäre kreiere, obwohl man durch den hektischen Schnitt oft nicht wisse, wer gerade im Bild ist. Fischer sagt außerdem: „Bay sieht seinen Film vermutlich als einen Schrei der Wahrheit, aber eingehüllt in seine eigenen Vorlieben verkommt ,13 Hours' nur zu einem Flüstern.“

    Wir sind gespannt, wie das Kriegsdrama beim Publikum ankommt. „13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi“ startet am 3. März 2016 in den deutschen Kinos.

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