Schluss mit nackt: Der amerikanische Playboy wird ab März 2016 zwar noch Frauen in provokativen Posen, aber nicht mehr vollständig unbekleidet zeigen. Das Cover der letzten Ausgabe (Januar/ Februar 2016) nach altem Schema wird niemand anderes zieren als Ex-Badenixe Pamela Anderson. Der „Baywatch“-Star posierte zum 14. Mal für das Herrenmagazin als Cover-Bunny:
Zu diesem Anlass führte James Franco ein Interview mit der Schauspielerin, das bereits auf der Homepage des Playboys zu lesen ist. Franco fragte seine Kollegin auch nach aktuellen Film-Projekten, an denen sie beteiligt ist. Anderson berichtete, dass Regisseur Werner Herzog („Grizzly Man“, „Begegnungen am Ende der Welt“) sie um ein Treffen bat und ihr vorschlug, ein gemeinsames Projekt zu planen, da sie „etwas ganz Besonderes sei und auf die große Leinwand gehöre“.
Ob das Treffen in der jüngsten Vergangenheit stattgefunden hat oder Anderson auf ein schon länger angekündigtes Projekt Bezug nimmt, ist unklar. Möglicherweise könnte Herzog die Umsetzung der Literaturverfilmung „Jesus von Texas“ in Angriff nehmen, die bereits im Februar 2014 mit einem ungewöhnlichen Cast angekündigt wurde. Schon damals soll Pamela Anderson für eine Rolle in dem Film um einen unschuldig im Gefängnis einsitzenden Teenager im Gespräch gewesen sein, ebenso Box-Legende Mike Tyson und Russell Brand. Herzog brachte dann aber zunächst sein Historien-Drama „Königin der Wüste“ mit Nicole Kidman und James Franco auf die Leinwand.