In den „Men In Black“-Filmen, in denen sich eine geheime Regierungsorganisation um die Asylangelegenheiten verdeckt auf der Erde lebender Außerirdischer kümmert, wird fleißig geblitzdingst – wann immer ein Bürger Kontakt mit einem Alien hatte, können die Agenten das Gedächtnis der betroffenen Person löschen. Ob Sony vorhat, die Erinnerungen des Kinopublikums zu löschen, ist nicht überliefert, an einem Neustart des bisher dreiteiligen Franchise wird aber fleißig gearbeitet.
Die Produzenten Walter F. Parkes und Laurie MacDonald sind lange im Geschäft, haben an „Gladiator“, „Terminal“ und den alten „Men In Black“-Filmen (1997-2012) gearbeitet – und werkeln nun an neuen. Dem Hollywood Reporter verrieten sie, dass sie für Sony eine Reboot-Trilogie entwickeln. „Men In Black“-Star Will „Agent J“ Smith wird „sehr wahrscheinlich“ nicht beteiligt sein, zu seinem Teampartner Tommy Lee Jones (Agent K) wurde nichts gesagt. Es ist aber wahrscheinlich, dass die alte Garde höchstens Cameos bekommt – so wird es im neuen „Ghostbusters“-Film mit Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson ja auch gehandhabt.
Im Zuge des Sony-Hacks wurde bekannt, dass ein Crossover zwischen „21 Jump Street“ und „Men In Black“ erwogen wird. Hierzu brachte der Hollywood Reporter nichts Neues in Erfahrung.