Schon zu Beginn des Jahres 2015 gab Superman-Darsteller Henry Cavill bekannt, diese Rolle noch lange ausfüllen zu wollen. Im Gespräch mit Entertainment Weekly wurde er diesbezüglich konkreter und äußerte den Wunsch, den Superhelden aus „Man Of Steel“ auch wieder in Solo-Abenteuern zu spielen.
Obwohl der von Warner veröffentlichte Fahrplan für die kommenden DC-Verfilmungen recht durchgetaktet scheint, stehen die Zeichen für eine „Man Of Steel“-Fortsetzung Cavill zufolge grundsätzlich gut: „Es gibt reichlich Zeit für Superman-Sequels.“ Er fügte aber auch hinzu: „Es ist schwierig, von dieser Figur zu erzählen. Die Leute mögen den düsteren Anti-Helden. Ich glaube, das spricht die menschliche Psyche eher an als ein gottgleiches Wesen, das wir nicht wirklich verstehen können.“
Doch sobald das Universum ausgebaut sei, könne man tiefer in den Charakter von Superman eintauchen und, so hofft Cavill, weitere seiner Geschichten erzählen. Zumal Warner selbst im vergangenen Jahr Solo-Filme zu Batman und Superman ankündigte – jedoch ohne konkrete Details zu nennen.
Aber Moment, „Man Of Steel 2“? Mit diesem Titel machte sich doch ursprünglich „Batman v Superman: Dawn Of Justice“ einen Namen, der dennoch kein klassisches Sequel sein soll. Laut Cavill handele es sich dabei vielmehr um eine Einführung des von Ben Affleck gespielten Batman, um eine Einleitung für die „Justice League“ und eine Erweiterung der Welt, die in „Man of Steel“ geschaffen wurde.
„Batman v Superman: Dawn Of Justice“ soll am 24. März 2016 in die Kinos kommen. Neben Cavill und Affleck gehören unter anderem Jesse Eisenberg als Bösewicht Lex Luthor sowie Amy Adams als Lois Lane zur Besetzung des Fantasy-Actioners.