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    So wurde das Fehlens des Jokers in "The Dark Knight Rises" begründet

    Dass der Joker in „The Dark Knight Rises“ fehlte, hatte vor allem einen Grund: Nachdem Heath Ledger starb, wollte man die Rolle nicht neu besetzen. Es wurde aber auch inhaltlich begründet…

    Warner Bros.

    Es gab keine großen Überlegungen bei Christopher Nolan. Nach dem Tod von Heath Ledger war es für den Filmemacher undenkbar, den Joker weiter zu nutzen. Dabei hätte es Raum für die Figur gegeben. Schließlich landet Batmans Erzfeind am Ende von „The Dark Knight“ im Knast. Und ein Knast spielte in „The Dark Knight Rises“ wieder eine große Rolle, befreit doch Bösewicht Bane alle Inhaftierten, um mit ihnen gemeinsam seine Terror-Herrschaft über Gotham zu etablieren. Immer wieder fragen sich daher viele Fans, wie man sich eigentlich innerhalb der Geschichte erklären kann, dass der Joker hier nie auftaucht, wo er doch auch in dem Gefängnis sitzen müsste.

    In seinem Film hat Nolan auf eine Antwort verzichtet, im parallel erschienen Roman zum Film von Autor Greg Cox gibt es aber die Antwort, die wir euch via MoviePilot.com hier präsentieren: Polizeichef Gordon war zum einen schlau genug, den Joker nicht mit anderen Knackis langfristig zusammen zu sperren. Bekanntlich wurden im Rahmen des Dent Act, alle Schwerverbrecher von Arkham Asylum ins Blackgate Gefängnis belegt, von wo sie dann in „The Dark Knight Rises“ durch Bane befreit werden. Im Roman kommt allerdings heraus, dass der Joker niemals verlegt wurde.

    So heißt: „Die Schlimmsten der Schlimmen wurden dorthin gesendet, mit Ausnahme des Jokers, der – wie es Gerüchte besagen – als einziger Insasse in Arkham eingesperrt blieb. Oder vielleicht ist er auch entkommen. Niemand wusste es je mit Sicherheit.“

    Es ist also gut möglich, dass der Joker in der Welt von Nolans „Dark Knight“-Trilogie noch immer sein Unwesen treibt. Oder er ist, vergessen von allen, in Einzelhaft weggesperrt worden.

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